„Gemeinsam, solidarisch, für dich!“
Unser Motto für die Wahlen zum StuPa und Senat 2022
06. – 08.12.22
Juso Hochschulgruppe wählen!
„Together, in solidarity, for you!“
Our motto for the elections for StuPa and Senate 2022
06. – 08.12.22
Vote for Juso Hochschulgruppe!
Unsere Kernthemen / Our core political demands
„Es gibt nichts mehr zu essen am Campus?“
Für die Rückkehr der Abendmensa!
„There’s nothing left to eat on campus?“ – for the return of the evening canteen
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Wer viel leistet, muss seinen Körper auch entsprechend mit Nahrung versorgen – das ist so offensichtlich, wie es wichtig ist. Und doch scheint diese Tatsache nicht überall anzukommen. Bei zurückgewonnener Präsenzlehre und Lehrveranstaltungen bis 20 Uhr, kann es nicht sein, dass man ab 16 Uhr nur noch Schokoriegel vom Automaten bekommt oder sich anderweitig vorsorgen muss. Darum fordern wir die Rückkehr einer schwer vermissten Größe, der Abendmensa!
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Anyone who achieves a lot must also provide their body with the appropriate nutrition – this is as obvious as it is important. And yet this fact doesn’t seem to get through everywhere. With the return of face-to-face teaching and courses that run until 8 p.m., it’s not acceptable that after 4 p.m. you can only get candy bars from the vending machine or have to make other provisions. That’s why we are calling for the return of a much-missed institution, the evening cafeteria!
„Wie, die fahren hoch, aber nicht wieder runter?“
Für ein Mobilitätsangebot, das einer Universitätsstadt wie Trier würdig ist!
„What do you mean, they go up but not down again?“ – For a mobility offer that is worthy of a university city like Trier!
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Endlich wieder Nachtfahrten und Linie 14! Ja, das Busangebot hat sich im letzten Jahr auch dank des AStA verbessert. Doch wir sind noch lange nicht da, wo wir sein sollten: die Busse fahren Donnerstagnacht zwar hoch, aber nicht runter, die Portazon-App ist zu intransparent, die Nacht-Shuttle fahren nicht nach Süd oder West, noch immer sind Busse regelmäßig überfüllt oder kommen auch mal nicht und wie wirkt sich das 49€-Ticket auf das Semesterticket aus? Wir werden die Gespräche mit dem Studiwerk und den Verkehrsbetrieben kontinuierlich und energisch weiterführen, bis das Mobilitätsangebot einer Universitätsstadt wie Trier würdig ist!
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Finally, night trips and bus line 14 again! Yes, the bus service has improved in the last year, also thanks to the AStA. But we are still nowhere near where we should be: the buses go up on Thursday nights but not down, the Portazon app is too intransparent, the night shuttles don’t go to South or West, buses are still regularly overcrowded or sometimes don’t come and how does the 49€ ticket affect the semester ticket? We will continue the talks with Studiwerk and the transport companies continuously and energetically until the mobility offer is worthy of a university city like Trier!
„Was ist denn eine Hausarbeit?“
Für ein an Studis orientiertes Studium, statt Verschulung der Uni!
„What is a term paper again?“ – For a study programme oriented towards students, instead of a school-like university!
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In vielen Studiengängen kommt es immer häufiger vor, dass das eigenständige wissenschaftliche Arbeiten kaum mehr stattfindet. So werden Hausarbeiten häufig durch Multiple-Choice Klausuren ersetzt, bei denen aufgrund der Masse an Fragen nicht die Auseinandersetzung mit den Inhalten, sondern stupides Auswendiglernen gefördert wird. Dazu gehört auch, dass viele Profs weiterhin in vielen Veranstaltungen eine Anwesenheitspflicht durchsetzen wollen, die gesetzlich abgeschafft ist, oder die Rechte der Studis in den Prüfungsordnungen missachten. Diese Verschulung des Studiums ist in unseren Augen nicht zielführend. Es muss die Möglichkeit geben, sich zum einen durch Hausarbeiten persönliche inhaltliche Schwerpunkte zu setzen, zum anderen aber auch, dass wissenschaftliches Arbeiten praktisch erlernt und geübt werden kann.
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In many degree programmes, it is becoming increasingly common that independent academic work hardly takes place any more. For example, homework is often replaced by multiple-choice examinations, in which the mass of questions encourages mindless memorisation rather than engagement with the content. This also includes the fact that many professors still want to enforce compulsory attendance in many courses, which has been abolished by law, or disregard the students‘ rights in the examination regulations. We do not believe that this schooling of the degree programme is conducive to achieving our goals. On the one hand, there must be the possibility of setting personal priorities through term papers, but on the other hand, there must also be the possibility of learning and practising scientific work in a practical way.
„Der PC-Pool ist dicht?“
Für studifreundliche Energiesparmaßnahmen mit besseren Bib-Öffnungszeiten!
„The PC-Pool is closed?“ – For student-friendly energy-saving measures with better library opening hours!
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Für die Hausarbeit oder vor der nächsten Klausur nochmal ne lange Lernsession einlegen? Am Abend noch etwas die Veranstaltungen des Tages nachbereiten?
Wie wir alle wissen, ist das momentan kaum oder nur erschwert möglich. Am Campus I sowieso, an Campus II erst recht, denn die neuen Öffnungszeiten der Bibs sind komplett praxisfern. Auch Zugang zu PC-Pools und Fachlektüre ist damit außerhalb der Veranstaltungszeiten extrem erschwert. Energiesparmaßnahmen ja, aber nicht so! Wir setzen uns deshalb für vernünftige Bibliotheksöffnungszeiten ein.
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Do you want to have another long study session for a paper or before the next exam? In the evening, do a bit of catching up on the day’s university courses?
As we all know, that is hardly possible at the moment, or only with difficulty. At Campus I anyway, at Campus II even more so, because the new opening hours of the libraries are completely impractical. This also makes it extremely difficult to access PC pools and specialist reading outside of course times. Energy-saving measures yes, but not like this! We are therefore campaigning for reasonable library opening hours.
„Speck ist nicht vegan?“
Für ein preiswertes veganes Angebot, das den Namen auch verdient hat!
„Bacon isn’t vegan?“ – For a reasonably priced vegan offer that also deserves the name!
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Pommes, Blattsalat oder doch lieber wieder selbst mitgebracht? Als Veganer*in kann man kaum eine Woche in der Mensa essen, ohne dass bestimmte Nährstoffe völlig zu kurz kommen. Oft ist Suppe die einzige Option. Ein Gericht, das wirklich vollwertig ist und sättigt, ist selten bis nicht existent. Von aktuellen Fleisch-Funden im veganen Angebot, was auch für Allergiker*innen fatal ist, wollen wir gar nicht erst anfangen. Vegane Vielfalt sieht anders aus! Wir fordern deshalb eine dauerhafte Verbreiterung des veganen Angebots und Gerichte, die das Prädikat “vollwertig” auch wirklich verdienen! Außerdem wollen wir, dass vegetarische und vegane Angebote preislich begünstigt werden, um so einen finanziellen Anreiz zu schaffen, die eigene Essensentscheidung zugunsten der nachhaltigen Variante zu hinterfragen.
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French fries, lettuce salad or do you prefer to bring your own? As a vegan, you can hardly eat in the cafeteria for a week without missing out on certain nutrients. Often soup is the only option. A dish that is truly wholesome and filling is rare to non-existent. We don’t even want to get started on the current meat discoveries in the vegan menu, which is also fatal for allergy sufferers. Vegan diversity looks different! We therefore demand a permanent broadening of the vegan offer and dishes that really deserve the title „wholesome“! In addition, we want vegetarian and vegan offers to be favoured in terms of price, in order to create a financial incentive to question one’s own eating decisions in favour of the sustainable variant.
„Mein Vertrag läuft in zwei Wochen schon wieder aus?“
Für gute Arbeitsbedingungen an der Uni!
„My contract expires in a fortnight already?“ – For good working conditions at the university!
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Mäßige Löhne, Kettenbefristungen, unfaire Urlaubs- und Überstundenregelungen:
Die Arbeitsbedingungen im Hochschulbetrieb sind so schon kaum akzeptabel. Dazu kommen Lehrstühle und Institute, die sich selbst um die wenigen bestehenden Rechte der studentischen Angestellten herumdrücken. Das ist inakzeptabel! Wir wollen, dass der AStA eine mögliche Anlaufstelle für Beschwerden wird, die aufklärt, vernetzt, Missstände offensiv anspricht und sich dafür einsetzt, dass auch für Trier ein studentischer Tarifvertrag erkämpft wird. Für gute Arbeit, auch an der Uni!
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Mediocre wages, chain fixed-term contracts, unfair holiday and overtime regulations:
Working conditions in academia are hardly acceptable as it is. On top of that, there are university chairs and institutes that even try to get around the few existing rights of student employees. This is unacceptable! We want the AStA to become a possible contact point for complaints, to educate, to network, to offensively address grievances and to fight for a student collective agreement for Trier as well. For good work, also at the university!
Unsere Spitzenkandidaturen / Our top candidacies

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Mehr zu / more on Susanna
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Hallo,
ich bin Susanna, 20 Jahre alt und studiere Politikwissenschaften und Erziehungswissenschaften im Bachelor. Seit Beginn meines Studiums im letzten Jahr bin ich Teil der Juso HSG. Im Mai folgte dann auch der Einstieg in die Hochschulpolitik. Ich bin zur Zeit Co-Koordinierendes Mitglied im AStA und vor einigen Monaten auch ins StuPa nachgerückt.
Die Arbeit in den verschiedenen Gremien macht mir sehr viel Spaß, weshalb ich dieses Jahr aktiv kandidiere.
Hier möchte ich mich besonders für die Stärkung von FINTA-Personen in allen Bereichen stark machen und gegen Ungerechtigkeit laut werden. Konkret würde ich die Einführung von kostenlosen Menstruationsprodukten gerne begleiten und diesen Prozess beschleunigen.
Außerdem möchte ich mich für eine vegane Mensa einsetzen, die diesen Namen auch verdient. Denn uns allen sollte bewusst sein, dass Speck nicht vegan ist.
Aus diesen Gründen solltet ihr vom 06. bis 08.12 mich und die Juso HSG wählen.
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Hello,
I’m Susanna, 20 years old and I’m studying Political Science and Education in my Bachelor’s degree. I have been part of the Juso HSG since the beginning of my studies last year. This was followed in May by my entry into university politics. I am currently a co-coordinating member of the AStA and a few months ago I also moved up to the StuPa.
I really enjoy working in the various committees, which is why I am actively running for office this year.
Here I would particularly like to campaign for the empowerment of FINTA people in all areas and speak out against injustice. Specifically, I would like to accompany the introduction of free menstrual products and speed up this process.
I would also like to campaign for a vegan canteen that is worthy of the name, because we should all be aware that bacon is not vegan.
For these reasons, you should vote for me and the Juso HSG from 06 to 08 December.

Mehr zu / more on Simon
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Hallo zusammen,
ich bin Simon, mittlerweile 25 Jahre alt und davon schon 5 Jahre an der Uni Trier. Ich studiere Geschichte und Philosophie.
Seit Beginn meines Studiums habe ich mich in der studentischen Selbstverwaltung engagiert, vor allem in der Fachschaftsarbeit.
Jetzt möchte ich den Sprung ins StuPa wagen und mein Engagement nutzen, um die Studiensituation an unserer schönen Uni Trier zu verbessern.
Besonders einsetzen möchte ich mich für ein verbessertes Angebot der Mensa, vor allem zu den späten Stunden des Tags; Weil man auch nach 20 Uhr noch Hunger hat.
Ebenfalls ist das Thema Mobilität für mich ein sehr zentrales Thema. Studierende müssen zu jeder Tages- und Nachtzeit sicher und bezahlbar nach Hause kommen können.
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Hello everyone,
I’m Simon, now 25 years old and have been at the University of Trier for 5 years. I study history and philosophy.
Since the beginning of my studies, I have been involved in student self-administration, especially in the student council.
Now I would like to take the plunge into the StuPa and use my commitment to improve the study situation at our beautiful University of Trier.
In particular, I would like to work for an improved offer of the refectory, especially at the late hours of the day; because you are still hungry after 8 pm.
The topic of mobility is also a very central issue for me. Students need to be able to get home safely and affordably at any time of the day or night.

Mehr zu / more on Burak
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Hey, mein Name ist Burak und ich studiere im 3. Semester BWL im Master. Seit Februar engagiere ich mich in der Juso HSG und möchte nun gerne darüber hinaus im StuPa mitwirken. Insbesondere will ich mich dabei für faire Arbeitsbedingungen an der Uni sowie für eine respektvolle Begegnung auf Augenhöhe auf allen Ebenen, ungeachtet jeglicher Merkmale wie Geschlecht, Herkunft oder Konfession einsetzen, damit die Uni weiterhin ein Ort des interkulturellen Austausches bleibt.
Ich freue mich dabei sehr auf eure Unterstützung! Also: am 06.12 – 08.12. Juso HSG wählen!
/english version/
Hey, my name is Burak and I currently study M.Sc. business administration. I’ve been active in the Juso HSG since February and I’ve now decided to be a candidate for the students parliament. I want to plead for fair working conditions at the university and furthermore for a respectful treatment of every person, despite any characteristics such as gender, heritage or confession. The university should always be a place of intercultural exchange, and I want it to stay that way!
Therefore I’d be happy if you support us! Vote for the Juso HSG from 06.12. – 08.12.!

Mehr zu / more on Nadja
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Hallo, ich heiße Nadja, bin 22 Jahre alt und studiere Jura, Philosophie und Germanistik. Seit fast zwei Jahren bin ich Co-Referentin für Kultur im AStA, außerdem war ich dieses Jahr Vize-Präsidentin des StuPas. Dieses Jahr möchte ich nun für Euch in den Senat einziehen!
In meinen bisherigen zwei Jahren in der Hochschulpolitik hatte ich nicht selten in verschiedenen Rollen Kontakt zu nicht-studentischen Entscheidungsträger*innen. Leider musste ich dabei immer wieder feststellen, dass wir als Studierende oft nicht mit der nötigen Ernsthaftigkeit wahrgenommen werden. Viel zu oft wird unser Engagement als Spielerei abgetan, uns wird abgesprochen, die Studierendenschaft zu vertreten oder unsere guten Argumente werden schlichtweg ignoriert. Entscheidungen werden über unsere Köpfe hinweg getroffen und wenn wir uns erdreisten, das zu kritisieren, lässt man uns nicht zu Wort kommen. Dieser Zustand ist so nicht hinnehmbar! Es geht um unser Studium und um unsere akademische Zukunft und deshalb haben wir es verdient, nicht nur angehört, sondern auch als gleichberechtigte Mitentscheidende ernst genommen zu werden!
Deshalb: Vom 06. bis 08.12 Juso HSG wählen!
/english version/
Hello, my name is Nadja, I’m 22 years old and study Law, Philosophy and German Studies. For the past two years I have been active as a co-representative in the AStA’s culture department. Last year I was vice-president of the students’ parliament. This year, I am running as the top candidate for the university’s Senate!
In my past two years in university politics I have often been in contact with non-student decision makers. Sadly I had to realise time and time again that we students are not taken as seriously as we deserve to. Way too often our work is seen as nothing more than fun and games, we are not respected as representatives of the students’ opinions or our good arguments are simply ignored. Decisions are being made without including us and if we dare to criticise this, we are not listened to. We simply can’t accept this situation! It’s about our studies and our academic future and therefore we deserve not just to be heard, but to be taken seriously as equal parties in the process!
Therefore: Vote Juso HSG from 6th to 8th december!

Mehr zu / more on Mila
/deutsche Version unten/
Hello,
I’m Liudmyla (you may know me as Mila), 25 years old and I am from Ukraine. I study English Literature and Media as a Master degree.
Since the beginning of my studies I was active in RASt (Referat Ausländischer Studierender of AStA) and recently was elected as the Hauptreferentin. I like to volunteer and help others, therefore I have been working a lot with refugees and with international students assistance.
In StuPa I would particularly like to campaign for the inclusion of the international students, more translation for them at the university, which would positively influence the international image of our university.
Going to study abroad is already stressful enough, let’s help our ‘internationals’ to integrate smoothly!
/deutsche version/
Hallo,
Ich bin Liudmyla (vielleicht kennt ihr mich auch als Mila), 25 Jahre alt und komme aus der Ukraine. Ich studiere Englische Literatur und Medien im Master.
Seit Beginn meines Studiums bin ich im RASt (Referat Ausländischer Studierender des AStA) aktiv und wurde kürzlich zur Hauptreferentin gewählt. Ich engagiere mich gerne ehrenamtlich und helfe anderen, deshalb habe ich viel mit Flüchtlingen und mit internationalen Studierenden gearbeitet.
Im StuPa möchte ich mich besonders für die Einbeziehung der internationalen Studierenden einsetzen, besonders für mehr Übersetzung an der Universität, was das internationale Image unserer Uni positiv beeinflussen würde.
Ein Auslandsstudium ist schon stressig genug, helfen wir unseren Internationals bei der reibungslosen Integration!

Mehr zu / more on Alessandra
/english version below/
Hey, mein Name ist Alessandra, ich bin 23 Jahre alt und studiere Jura im 7. Semester.
Seit 2019 bin ich nun Teil der Juso Hochschulgruppe, doch nun möchte ich aktiver werden und dementsprechend auch für euch im StuPa tätig werden.
Die Corona-Pandemie hat vielen Studierenden zu schaffen gemacht, sei es mental oder finanziell.
Mir ist es wichtig, dass die mentale Gesundheit unserer Studierenden hoch angesiedelt wird, denn diese setzt auch einen fundamentalen Baustein für ein erfolgreiches und gesundes Studium.
Zudem ist auch der finanzielle Aspekt von großer Bedeutung, BAföG sollte mühe- und reibungslos zur Verfügung gestellt werden, sodass auch dieser Punkt eine bessere Abhilfe schafft, statt Problempunkte zu kreieren.
Dementsprechend würde ich mich über eure Stimme für mich und für die Juso HSG freuen.
In diesem Sinne: Juso HSG vom 06.-08.12.22 wählen.
/english version/
Hey, my name is Alessandra, I am 23 years old and study law in the 7th semester.
I have been part of the Juso HSG since 2019, but now I want to become more active and accordingly work for you in the StuPa.
The Corona pandemic has affected many students, whether mentally or financially.
It is important to me that the mental health of our students is highly valued, because this also sets a fundamental building block for studying successfully and healthily.
In addition, the financial aspect is also of great importance, BAföG should be provided effortlessly and smoothly, so that this point also provides a better remedy instead of creating any problems.
Accordingly, I would be happy for your vote for me and for the Juso HSG.
In that sense: please vote for the Juso HSG from 06.12 – 088.12.
Unsere bisherige Arbeit / Our work this year
Unsere Arbeit in diesem Jahr:
- Hauptverantwortlich im AStA für KoMi-Büro („Koordinierendes Mitglied“, AStA-Leitung), Soziales, Hochschulpolitik und politische Bildung
- Großer Anteil der Verantwortung im Kulturreferat, Antiras und BUCK
- Engagierte und kritische Arbeit in Senat & Studiwerk
- Starker Frauenanteil in AStA & StuPa
- Starke Stimme für Studis in der Pandemie
- Hilfe für Studis in finanzieller Not
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Our work this year:
- Main responsibility in AStA for the speaker office, social affairs, university policy, political education and public relations
- Large share of responsibility in the Department of Culture, office for antiracism & Department for people with disabilities and chronic illnesses
- Committed and critical work in Senate & Studiwerk
- Strong proportion of women in AStA & StuPa
- Strong voice for students in the pandemic
- Help for students in financial need
Das haben wir u.a. erreicht:
- Bearbeitung der Sozialfondanträge in Rekordgeschwindigkeit
- Durchsetzung der Corona Nullsemester-Regelung im BAföG Amt
- Bessere AStA-Öffentlichkeitsarbeit mit neuem Konzept
- Kulturangebot des AStA trotz Corona
- Virtueller Campustag
- Beitritt in Bundesstudivertretung (fzs)
- Sichtbarkeit von Problemen wie Busausfällen, Wohnungssituation & Mensa
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Among other things, we have achieved the following:
- Processing social fund applications at record speed.
- Enforcement of the Corona zero semester regulation in the BAföG office
- Improved AStA public relations with a new concept
- Cultural offerings of the AStA despite Corona
- Virtual campus day
- Entry into federal student representation (fzs)
- Visibility of problems such as bus cancellations, housing situation & mensa
Noch mehr Programm / even more program
Studentisches Engagement ernst nehmen / taking student engagement seriously: Studentische Selbstverwaltung hat durch das Hochschulgesetz RLP einige Pflichten, aber auch Rechte. Unseren Pflichten kommen wir gewissenhaft nach, trotzdem wird unser Handeln an verschiedenen Stellen vonseiten der Universität immernoch nicht ernst genommen. Beispiele dafür sieht man immer wieder: das Auslachen von Studis in Senatskommissionen, das chronische Kompetenzüberschreiten bei der Haushaltsprüfung, der unnötig scharfe Umgangston und das Ignorieren im Senat, hier auch das sich nicht an Absprachen halten, das Ignorieren der Kompetenzen des StuPas (und auch hier: der unnötig geringschätzende und belehrende Ton), aber auch den Studi-Alltag unmittelbar Betreffendes wie das ständige Drehen und Wenden, um die Abschaffung der Anwesenheitspflicht zu umgehen. Das alles kann und darf nicht sein. Wir sind die Vertretung der größten Statusgruppe auf diesem Campus, der Studis, und lassen uns nicht beiseite schieben. Wir reden mit, anstatt nur zuzuhören, ob es den Profs und der Verwaltung gefällt oder nicht! Wir setzen uns dafür ein, endlich ernstgenommen und auf Augenhöhe wahrgenommen zu werden.
english version
Student self-administration has a number of duties under the RLP Higher Education Act, but also rights. We fulfil our duties conscientiously, but our actions are still not taken seriously by the university in various places. Examples of this can be seen again and again: the laughing at students in senate commissions, the chronic overstepping of competences in budget audits, the unnecessarily harsh tone and the ignoring in the senate, here also the not adhering to agreements, the ignoring of the competences of the StuPa (and also here: the unnecessarily disdainful and lecturing tone), but also things that directly affect the everyday life of students, such as the constant twisting and turning to get around the abolition of compulsory attendance. All this cannot and must not be. We represent the largest status group on this campus, the students, and we will not be pushed aside. We have our say, whether the professors and the administration like it or not! We are committed to finally being taken seriously and perceived at eye level.
Wohnungsmarkt / Housing market: Seit Jahren wird die Lage am Wohnungsmarkt auch in Trier immer ernster. Verhinderte Neubaugebiete sowie eine fehlende Anbindung der ländlichen Region sorgen für einen immer höheren Druck durch Zuziehende. Zwar entspannte sich die Lage durch die Onlinelehre im letzten Jahr, doch fanden nach Rückkehr zur Präsenzlehre in diesem Jahr umso mehr Studierende keine Bleibe in Trier. Denn nicht nur fehlt es ja allgemein an freien Plätzen. Vor allem fehlt es an bezahlbarem Wohnraum. Es kann schlicht nicht sein, dass es sich lohnt, das ganze Semester zu pendeln – sogar mit dem Auto – und so auch einen großen Teil des studentischen Lebens zu verpassen, das zum Studium dazugehört. Wer studiert, muss es sich auch leisten können, zuhause auszuziehen und in der Unistadt leben zu können. Wir wollen mehr bezahlbaren Wohnraum, mehr Wohnheime in öffentlicher Hand und endlich gemeinsame Anstrengungen aller politischen Kräfte, dies zu verwirklichen.
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For years, the situation on the housing market in Trier has become increasingly serious. New housing developments prevented for various antisocial reasons and the lack of connections in the rural region are creating ever greater pressure from newcomers. Although the situation eased last year due to online teaching, even more students were unable to find a place to stay in Trier after returning to face-to-face teaching this year. After all, there is not only a general lack of free places. Above all, there is a lack of affordable housing. It simply cannot be worth it to commute the entire semester – even by car – and thus miss out on a large part of the student life that is part of studying. Those who study must also be able to afford to move out of their homes and live in the university town. We want more affordable housing, more dormitories in public hands and finally joint efforts by all political forces to make this a reality.
BAföG: Die Probleme des BAföG sind hinreichend bekannt: Zu bürokratisch, die Bezugsdauer ist absolut realitätsfern, die Regelsätze sind zu oft zu niedrig und generell haben viel zu wenige bedürftige Menschen einen Anspruch darauf! Und am Ende des Studiums ist man dann auch noch verschuldet. Damit geben wir uns nicht zufrieden! Das BAföG muss endlich wieder zu einer wirklichen Stütze werden, die einem während des Studiums den Rücken freihält, anstatt zu einem eigenen Problem zu werden. Denn ein Studium muss für alle Menschen bezahlbar sein. Das heißt konkret: elternunabhängiges BAföG, Weg mit Altersgrenze und Bindung an die Regelstudienzeit, höhere Regelsätze und vor allem Rückkehr zum Vollzuschuss ohne Rückzahlungspflicht! Bis zu einer umfänglichen Reform unterstützen wir alle realistischen Hilfsmittel und -programme, die vor Ort zur Unterstützung der Studis geschaffen werden können und wurden.
english version
The problems of BAföG are well known: It is too bureaucratic, the period of entitlement is absolutely unrealistic, the standard rates are too often too low and generally far too few people are entitled to it! And at the end of their studies, they are in debt. We are not satisfied with that! The BAföG must finally become a real support again, which keeps your back free during your studies instead of becoming a problem in itself. Because studying must be affordable for everyone. In concrete terms, this means: BAföG that is independent of parents, an end to age limits and ties to the standard period of study, higher standard rates and, above all, a return to full subsidies without repayment obligations! Until a comprehensive reform takes place, we support all realistic aids and programmes that can and have been created locally to support students.
Anwesenheitspflicht / Mandatory attendance: Als Juso Hochschulgruppe setzen wir uns schon immer für ein selbstebestimmteres Studium ein. Sei es bei Lehrplänen, finanziellen Fragen oder logistischen Hürden: Es ist uns wichtig, dass Studierende möglichst für sich entscheiden können, wie und in welchem Rahmen sie ihr Studium absolvieren. Deshalb haben wir uns sehr gefreut, dass auch durch unser Mitwirken die Abschaffung der Anwesenheitspflicht im neuen Hochschulgesetz verankert wurde. Umso enttäuschter waren wir, als wir sahen, wie die konkrete Umsetzung im Senat der Uni gestaltet wurde: In unseren Augen wurde gegen die Stimmen auch unserer studentischen VertreterInnen die gesetzliche Neuregelung faktisch umgangen. Konstrukte wie das sogenannte „Kolloquiumsseminar“ ermöglichen es, nahezu alle üblichen Veranstaltungsformen unter die „Ausnahmen“ von der Abschaffung zu sortieren und die Anwesenheitspflicht weiter bestehen zu lassen. Wir fnden: Das geht so nicht! Wir setzen uns weiterhin für eine wirkliche Abschaffung der Anwesenheitspficht an der Universität ein.
english version
As Juso university group, we have always campaigned for more self-determined studies. Be it in terms of curricula, financial issues or logistical hurdles: It is important to us that students can decide for themselves as much as possible how and in what framework they complete their studies. That is why we were very pleased that the abolition of compulsory attendance was anchored in the new Higher Education Act, also thanks to our involvement. We were all the more disappointed when we saw how the concrete implementation was shaped in the university senate: In our eyes, the new law was in fact circumvented against the votes of our student representatives. Constructs such as the so-called „colloquium seminar“ make it possible to sort almost all common forms of lectures under the „exceptions“ to the abolition and to let the compulsory attendance continue to exist. We think: This is not acceptable! We continue to campaign for the abolition of compulsory attendance at the university.
Mehr weibliche* Perspektiven! / More female* perspectives!: Für Geschlechtervielfalt in Forschung, Lehre und Gremien. Die Aufteilung der Studierenden bei Studienbeginn ist paritätisch. An der Uni Trier sind sogar 60% der Studierenden weiblich. Doch je höher man auf der akademischen Pyramide blickt, desto stärker ändert sich das Bild: Der Frauen*anteil in der Forschung beträgt deutschlandweit lediglich 27,9% und liegt unter dem EU-Durchschnitt von 32,8%. Zwar konnte die Uni Trier letztes Jahr erfreulicherweise 60% an Promotionen von Frauen* verzeichnen. Doch in der Vergangenheit lag der Schnitt eher bei knapp über 40%. Beim Personal wird der Unterschied noch deutlicher: 40% wissenschaftliche Mitarbeiterinnen und gerade mal 25% Professorinnen gibt es an der Uni. Aber auch der Blick auf die Universitären Gremien und natürlich auf die Arbeitswelt, zeigt: Frauen* sind nach wie vor stark unterrepräsentiert. Darum setzen wir uns für eine stärkere Sensibilisierung des Themas und für eine bessere Bewerbung und den Ausbau von Förder- und Mentoringprogrammen für Frauen* an der Uni ein. Erreichen wollen wir das durch eine stärkere Vernetzung und Förderung der zuständigen Gremien auf dem Campus (Gleichstellungskommission, Gleichstellungsreferat und Frauen* Referat des AStA.) Wir setzen uns außerdem für eine bessere Vereinbarkeit von Studium, Arbeit und Familie ein. Durch die Abschaffung der Anwesenheitspflicht der meisten Seminare im neuen Hochschulgesetz wurde schon viel erreicht. Nun gilt es die neuen Regelungen konsequent und studifreundlich umzusetzen. Auch die neue Gesetzeslage zu Teilzeitstudiengängen (und zur paritätischen Besetzung universitärer Gremien) müssen Schritt für Schritt Realität werden. Diese Prozesse wollen wir langfristig aufmerksam begleiten. Zu guter Letzt wollen wir natürlich auch an der Verfassten Studierendenschaft selbst ansetzen: Wir wollen unseren Beitrag für einen starken Frauen*anteil in StuPa und AStA fortsetzen und die Awareness-Strukturen im AStA stärken. .
english version
For gender diversity in research, teaching and committees. The distribution of students at the beginning of their studies is equal. At the University of Trier, as many as 60% of students are female. But the higher you look on the academic pyramid, the more the picture changes: The proportion of women* in research is only 27.9% across Germany and is below the EU average of 32.8%. Last year, the University of Trier was able to record 60% of doctorates awarded to women*. But in the past, the average was just over 40%. The difference is even more obvious when it comes to personnel: 40% of the university’s staff are female academics and just 25% female professors. Additionally, a look at the university committees and the working world shows: Women* are still strongly underrepresented. Therefore, we are committed to raising awareness of the issue and to improving the promotion and expansion of support and mentoring programs for women* at the university. We want to achieve this through stronger networking and promotion of the responsible committees on campus (Equal Opportunity Commission, Equal Opportunity Department and Women’s* Department of the AStA). Furthermore, we are also committed to improving the compatibility of studies, work and family. Much has already been achieved by abolishing compulsory attendance at most seminars. Now we need to implement the new regulations in a consistent and student-friendly manner. Additionally, the new legal situation on part-time courses of study (and on equal representation on university committees) must become reality step by step. We want to closely monitor these processes in the long term. Last but not least, we also want to work on the student body itself: We want to continue our contribution to a strong proportion of women* in the StuPa and AStA and strengthen the awareness structures in the AStA
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