„…niemals kenug Solidarität für dich!“
Unser Motto für die Wahlen zum StuPa und Senat 2023
04. – 06.12.23
Juso Hochschulgruppe wählen!
„…never kenough solidarity for you!“
Our motto for the elections for StuPa and Senate 2023
04. – 06.12.23
Vote for Juso Hochschulgruppe!
Unsere Spitzenkandidaturen / Our top candidacies

Mehr zu / more on Joana
Mein Name ist Joana. Ich bin 24 Jahre alt, Masterstudentin der Sinologie und seit 2020 HiWi. Somit kenne ich viele Probleme mit denen sich HiWis herumschlagen müssen aus erster Hand: Dauerbefristung, unklare Urlaubsregelungen, Löhne, von denen man nicht wirklich leben kann und, und, und…
Ich sage STOP! In Zusammenarbeit mit der GEW Hochschulgruppe möchte ich einen Tarifvertrag für HiWis erwirken. Auf dass, endlich Arbeitsverhältnisse herrschen, die einer Anstellung im öffentlichen Dienst gerecht werden und es möglich wird, dass nicht nur Studis aus privilegierten Verhältnissen HiWi-Jobs annehmen können. Ganz getreu dem Motto: Von HiWis, für HiWis!
I say STOP! In co-operation with the GEW university group, I would like to achieve a collective agreement for HiWis. So that working conditions finally prevail that do justice to employment in the public sector and it becomes possible that not only students from privileged backgrounds can take on HiWi jobs.

Mehr zu / more on Benedict
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Dieser Kandidat will mehr bezahlbaren Wohnraum für Studierende!
Hey, ich bin Benedict Fey, studiere Politikwissenschaft und Angewandte Geographie und möchte für euch ins StuPa.
Wohnungsengpässe? Mieterhöhungen? Wohnheimsschließung? Wir finden: Wer Studierende an der Universität möchte, muss sich auch Gedanken um deren
Unterbringung machen! Deshalb will sich die Juso HSG dafür einsetzen, dass studentischer Wohnraum nicht nur erhalten sondern neu geschaffen wird. Wir fordern, dass die Wohnheime zu gerechten Preisen fortgeführt werden, dass Studierende nicht gezwungen sind, an einem Wettstreit um den städtischen Wohnraum teilzunehmen und dass besonders internationale Studierende nicht im Regen stehen gelassen werden, wenn sie aufgrund von engen Fristen und bürokratischen Hürden nicht rechtzeitig eine Wohnung finden.
Für uns steht fest: Ein erfolgreiches Studium setzt voraus, dass die Grundbedürfnisse von Studierenden erfüllt sind.
/english version/
This candidate wants more affordable housing for students!
Hey, I’m Benedict Fey, I’m studying Political Science and Applied Geography and I’d like to join the
Student Parliament for you. Housing shortages? Rent increases? Closure of halls of residence? We think: If you want students at the University, you also have to think about their accommodation! That’s why the Juso HSG wants to ensure that student accommodation is not only maintained but also created. We demand that halls of residence continue to be run at fair prices, that students are not forced to take part in a competition for city housing and that international students in particular are not left out in the cold if they are unable to find accommodation in time due to tight deadlines and bureaucratic hurdles.
For us, one thing is certain: successful study requires that the basic needs of students are met.

Mehr zu/ more on Andreas
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Dieser Kandidat will Nährwertangaben und eine Allergiker*innen freundliche Mensa
Hey, mein Name ist Andreas (Andy), ich bin 21 Jahre alt und studiere aktuell im 5. Semester Biologie, Geographie und Englisch als Erweiterungsfach auf Lehramt.
Ich bin bereits seit Anfang des Jahres im StuPa und auch Hauptreferent für Kultur im AStA. Nun habe ich mich dazu entschieden, dass ich gerne erneut für euch im StuPa sitzen möchte und für meine Themen kämpfen will.
Kennst du das? Du gehst in die Mensa, nimmst dir das Gericht deiner Wahl und nach
deinem Mensa Besuch hast du plötzlich das Gefühl, dass du etwas im Essen nicht
vertragen hast?
Zu wissen, was im Essen wirklich drin ist, ist nicht nur für Allergiker:innen überlebenswichtig, sondern auch für Menschen, die auf ihre Ernährung achten oder Unverträglichkeiten besitzen, relevant. Aktuell kann man oft kaum nachvollziehen welche Zutaten sich genau in den Gerichten befinden und auch nicht wie gesund diese eigentlich sind.
Deshalb will sich die Juso HSG für Nährwertangaben und für eine Kennzeichnung von allergenen
Stoffen in der Mensa einsetzen und dafür sorgen, dass auch Allergiker:innen eine breitere Auswahl an Gerichten haben.
/english version/
„This candidate wants nutritional information and an allergy-friendly canteen“
Hey, my name is Andreas (Andy), I’m 21 years old and I’m currently in my 5th semester studying Biology, Geography and English as an extension subject to become a teacher. I’ve been a member of the StuPa since the beginning of the year and I’m also the head of the culture department in the AStA. I have now decided that I would like to be part of the StuPa for you again and want to fight for my issues.
Did you know this? You go to the cafeteria, take the dish of your choice and then suddenly you have the feeling that there’s something in your meal that your stomach did not take well
Knowing what’s really in your food is not only vital for allergy sufferers but also for people who pay attention to their diet or have intolerances. At the moment, it is often difficult to understand exactly which ingredients are in the dishes and how healthy they actually are.
This is why the Juso HSG wants to advocate nutritional information and labelling of allergenic substances in the canteen and ensure that people with allergies also have a wider choice of dishes.

Mehr zu / more on Lars
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Dieser Kandidat will keine Anwesenheitspflicht durch die Hintertür!
Hi, mein Name ist Lars Brecht und ich studiere Philosophie und Soziologie hier in Trier. Als Juso HSG haben wir das Motto „ Studiere doch wie du willst“. Das übergreifende Kolloquiumsseminar-Modell ist hier ein klares Beispiel ,dass es nicht für alle Studierende möglich ist, ihr Studium selbst zu gestalten: Es sorgt nämlich dafür, dass viele Veranstaltungen an unserer Uni eine Anwesenheitspflicht voraussetzen. Dies stellt besonders den Student*innen mit Kindern oder denen, die Angehörige pflegen, jenen, welche besonders lange pendeln, und vielen mehr große Hürden auf den Studienweg.
Wir als Juso HSG stehen für Gleichberechtigung und soziale Gerechtigkeit, vor allem auch in der Bildung. Deshalb ist es uns so wichtig, genau diese Hürden aus dem Weg zu räumen, indem wir unsere Veranstaltungen ohne Anwesenheitspflicht gestalten. Wir fordern ein inklusives Studium für alle Studierende!
/english version/
This candidate does not want
compulsory attendance through the back door!
Hi, my name is Lars Brecht and I study Philosophy and Sociology here in Trier. As Juso HSG we have the motto „Study however you want“. The comprehensive colloquium seminar model is a clear example of how it is not possible for all students to organise their studies themselves: It ensures that many courses at our university require compulsory attendance. This poses major obstacles to studying, especially for students with children or those who care for relatives, those who commute particularly long distances and many more. As Juso HSG, we stand for equal rights and social justice, especially in education. That is why it is so important to us to remove precisely these obstacles by organising our courses without compulsory attendance. We demand inclusive studies for all students!

Mehr zu / more on Fabian
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Dieser Kandidat will, dass wir auch weiterhin günstig Bus und Bahn nutzen können!
Hallo, mein Name ist Fabian Barz (23/m) und ich studiere Informatik und Angewandte Geoinformatik. Die Nutzung von Bus und Bahn ist für die meisten von uns selbstverständlich. Mit dem Upgrade-Modell für das Deutschlandticket ist das Reisen mit dem ÖPNV nochmals vereinfacht worden. Nachdem das Upgrade-Modell bereits zwei Monate später kam und die vereinbarte Vergünstigung zum Wintersemester immer noch nicht an uns weitergegeben wurde, steht für die Juso HSG fest, dass es Kompensation für diese Zusatzkosten geben muss. Langfristig fordern wir ein gesichertes und günstiges Ticket. Damit meinen wir nicht nur eine gesicherte Weiterführung des Deutschlandtickets, sondern eine solidarische und dauerhafte Lösung für Studierende. Deshalb setzt sich die Juso HSG für ein kostengünstiges bundesweites Semesterticket ein.
/english version/
This candidate wants us to be able to continue using buses and trains affordably.
Hello, my name is Fabian Barz (23/m) and I’m studying Computer Science and Applied Geoinformatics. For most of us, travelling by bus and train is just natural. The upgrade model for the Deutschlandticket has made travelling by public transport even easier. Since the upgrade model came two months later then planned and the agreed discount for the winter semester has still not been passed on to us, it is clear to the Juso HSG that there must be compensation for these additional costs. In the long term, we are calling for a secure and affordable ticket. By this we don’t just mean a secure continuation of the Deutschlandticket, but a solidary and permanent solution for students. This is why the Juso HSG is in favour of an affordable nationwide semester ticket.

Mehr zu / more on Faranggis
/english version below/
Diese Kandidatin will mehr Platz für queere Stimmen und PoC-Vertretung im Senat!
Wir fordern: Chancen für alle – Queere Stimmen, PoC-Präsenz, eine Hochschule für jede*n
Unsere Vielfalt ist unsere Stärke, das sehen wir auch in der Diversität der Studierenden an der Universität Trier. Doch spiegelt sich das im Senat wider? Nein! Zwar gibt es eine Gleichstellungsbeauftragte für Frauen aber eine beauftragte für PoC oder Queere Menschen gibt es nicht.
Deshalb fordern wir als Juso HSG:
1. Eine aktive Rekrutierungspolitik und eine Sichtbare Repräsentation
Implementierung einer aktiven Rekrutierungspolitik, die sicherstellt, dass der Senat die gesamte Vielfalt der Studierendenschaft repräsentiert, einschließlich einer gezielten Suche nach qualifizierten Personen aus PoC und Queeren Gemeinschaften.
2. Schaffung eines Diversity-Ausschusses:
Einrichtung eines speziellen Ausschusses im Senat, der sich auf Fragen der Vielfalt und Inklusion konzentriert, um sicherzustellen, dass diese Themen kontinuierlich auf der Agenda stehen.
3. Förderung von Forschung und Lehre zu Vielfalt:
Unterstützung von Forschungs- und Lehraktivitäten, die sich auf Themen der Vielfalt und Inklusion konzentrieren, um das Bewusstsein innerhalb der Hochschulgemeinschaft zu stärken. Lasst uns zusammen eine Hochschulpolitik gestalten, die jede Identität respektiert und repräsentiert!Deshalb: Vom 04. bis 06.12 Juso HSG wählen!
/english version/
This candidate wants more space for queer voices and PoC representation in the Senate.
We demand: Opportunities for all – queer voices, PoC presence, a university for everyone
Our diversity is our strength, and we see this in the diversity of students at Trier University. But is this reflected in the Senate? No! Although there is an equal opportunities officer for women, there is no officer for PoC or queer people.
That is why we as the Juso HSG demand:
1. An active recruitment policy and visible representation
Implement an active recruitment policy that ensures that the Senate represents the full diversity of the student body, including a targeted search for qualified individuals from PoC and queer communities.
2. Creation of a Diversity Committee:
Establish a dedicated committee in Senate focused on diversity and inclusion issues to ensure that these issues are continually on the agenda.
3. Promote research and teaching on diversity:
Support research and teaching activities that focus on diversity and inclusion issues to raise awareness within the university community.
Let’s create together a university policy that respects and represents every identity!
Therefore: Vote Juso HSG from 4th to 6th december!

Mehr zu / more on La-Kisha
/english version below/
Diese Kandidatin will bessere Barrierefreiheit und mehr Beleuchtung!
Hallo, mein Name ist La-Kisha Mayer, ich bin 24 Jahre alt und BEd Studentin für Englisch und Geschichte.
Bei Kohlenstraße aussteigen zu müssen um zur Uni zu kommen und im dunkel über den Campus stolpern – Alltag für Student*innen an der Universität Trier. Eine Universität soll ein Ort sein, an dem sich alle frei bewegen können und sich alle sicher fühlen. Dies kann von unserer Uni leider nicht immer gesagt werden. Menschen mit Gehbehinderungen ist es nicht möglich, an der Haltestelle Universität auszusteigen, ohne zum Beispiel zur Mensa einen großen Umweg machen zu müssen. An den Haltestellen Universität Hauptgebäude sowie Universität Mensa ist aussteigen im Rollstuhl oder mit anderen Gehbehinderungen überhaupt nicht möglich. Dies bedeutet, man muss Kohlenstraße aussteigen und den Rest weg zur Uni auf sich nehmen. Auch werden die Fahrstühle auf dem Campus mit Schließung der Bib ausgeschaltet, Student*innen mit Gehbehinderung werden also leider zum Teil aus dem Studentenleben ausgeschlossen.
Ein weiteres Problem an der Uni ist auch die Beleuchtung auf und zwischen den Campussen. Student*innen sollten sich auch Abends auf dem Campus sicher fühlen können und nicht im dunkeln mit ihrem Handy leuchten müssen, um nicht über jede Stolperfalle und Treppe zu fallen. Unser Ziel lautet also: Bessere Barrierefreiheit und mehr Beleuchtung – für einen Campus der zugänglich für alle ist und auf dem sich jeder sicher fühlen kann.
/english version/
„This candidate wants better accessibility and more lighting on campus“
Hello, my name is La-Kisha Mayer, i‘m 24 years old and a BEd student for English and History.
Getting of the bus at the bus stop „Kohlenstraße“ and stumbeling in the dark on campus – part of everyday life for students of the university Trier. A university should be a place where everyone is able to move freely and feel safe. This sadly cannot always be said for our university.
People with a walking disability are unable to get off the bus at the bus stop „Universität“ without having to take a significant detour if they, for example, want to get to the canteen. Getting off at the bus stops „Universität Mensa“ or „Universität Hauptgebäude“ is not possible at all if you rely on a wheelchair or have other walking disabilities. This means, they will have to get off at the bus stop „Kohlenstraße“ and then have to go the rest of the way to campus. Also, the elevators on campus are switched off at closing time of the library, which means that students with a walking disability are unfortunatly partly excluded from student life.
Another problem on campus is the lighting on and between the campusses. Students are supposed to feel safe on campus even at night and not have to use their phone flashlights to not stumble in the dark and fall over every step.
So our goals is: Better accessibility and more lighting – for a campus that is more open for everyone and where everyone can feel safe.

Mehr zu / more on Julius
/english version below/
Dieser Kandidat will, dass Jura progressiver wird!
Moin, mein Name ist Julius Gerlach, ich bin 19 Jahre alt und studiere Jura im 3. Semester.
Jura hat den Ruf, einer der konservativsten Studiengänge zu sein – das muss sich ändern. Insbesondere die Lehre muss sich modernisieren und Veränderungen offen gegenüberstehen. Ich gehöre zu einem der ersten Jahrgänge, der den integrierten Bachelor nutzen und sein Examen auch elektronisch schreiben kann, aber das ist nicht genug. Es kann nicht sein, dass fast 2000 Menschen hier studieren und bestimmte Zeitschriften immer noch nur in Papierform vorhanden sind – sind die dann für ein paar Stunden vergriffen, kann das vor allem in der Hausarbeitsphase riesige Probleme auslösen. Dass der Fernzugang für Beck und Juris ausläuft, trifft die Studierenden ohnehin hart genug. In ihrem Statement dazu spricht die Dekanin davon, man könne das eingesparte Geld dann für andere Datenbanken und Bücher ausgeben – das muss sofort passieren, um die Einsparungen nicht auf die Studierenden abzuwälzen und ein faires, solidarisches Studium zu ermöglichen.
/english version/
This candidate wants law to become more progressive!
Hi, my name is Julius Gerlach, I’m 19 years old and I’m studying law in my 3rd semester.
Law has the reputation of being one of the most conservative degree programmes – that has to change. Teaching in particular needs to modernise and be open to change. I am one of the first cohorts to be able to use the integrated Bachelor’s degree and write my exams electronically, but that
is not enough. It is unacceptable that almost 2,000 people are studying here and certain journals are still only available in paper form – if they are then taken away for a few hours, this can cause huge problems, especially during the homework phase. The fact that remote access for Beck and Juris is being phased out is hitting students hard enough anyway. In her statement, the Dean says that the money saved could then be spent on other databases and books – this must happen immediately so that the savings are not passed on to the students and a fair, fair study programme is made possible.
In that sense: please vote for the Juso HSG from 04.12 – 06.12.
Unsere Kernthemen / Our core political demands
„Keine Anwesenheitspflicht durch die Hintertür!“
Gegen die die Verschulung der Uni!
„No compulsory attendance through the back door!“ – Against the schoolisation of the university!
Mehr dazu / More on this
/english version below/
Wir als Juso Hochschulgruppe setzen uns schon immer für ein möglichst niedrigschwelliges, inklusives und freies Studium und gegen die Verschulung der Uni ein. Ein zentraler Faktor dabei: Die Abschaffung der Anwesenheitspflicht für Vorlesungen und Seminare! Sie beschränkt in den meisten Veranstaltungen unnötig die Möglichkeit, das Studium möglichst frei zu organisieren und belastet vor allem Studis mit Kindern, zu pflegenden Angehörigen, ungünstigen Arbeitsstunden oder einfach einer langen Pendelstrecke. Im Hochschulgesetz des Landes wurde die Abschaffung eben dieser Anwesenheitspflicht auch schon vor Jahren festgeschrieben. Leider hat die Uni gegen studentischen Widerstand, auch aus unserer HSG, eine Regelung in die Prüfungsordnungen aufgenommen, die eine breitflächige Umgehung des Landesrechts ermöglicht. Es geht um die absichtlich vage definierten, anwesenheitspflichtigen Kolloquiumsseminare. Es kam, wovor wir gewarnt hatten, ob in der Psychologie oder den anderen Fächern: Fast überall ist die Anwesenheitspflicht in Seminaren wieder da, teilweise war sei nie weg.
Im AStA bemühen wir uns täglich, Studis über Ihre Rechte aufzuklären, Dozierende auf ihre Grenzen der Rechtslage hinzuweisen und das Uni-Präsidium von einer weiter gehenden Anpassung der Prüfungsordnungen zu überzeugen. Denn es führt kein Weg daran vorbei: Es braucht eine konsequente Abschaffung der Anwesenheitspflicht in Seminaren.
Dafür kämpfen wir als Juso HSG. Unterstütze uns dabei mit deiner Stimme bei den Hochschulwahlen vom 04. bis 06. Dezember 2023!
english version:
We as the Juso university group have always been in favour of a low-threshold, inclusive and free study programme and against the schoolisation of the university. A key factor in this is the abolition of compulsory attendance for lectures and seminars! In most courses, it unnecessarily restricts the opportunity to organise your studies as freely as possible and is particularly burdensome for students with children, relatives to care for, unfavourable working hours or simply a long commute. The abolition of this compulsory attendance requirement was included in the state’s Hochschulgesetz years ago. Unfortunately, against student resistance, including from our HSG, the university has included a regulation in the examination regulations that enables a broad circumvention of state law. It concerns the deliberately vaguely defined colloquium seminars that require attendance. What we had warned about happened, whether in psychology or other subjects: Compulsory attendance in seminars is back almost everywhere; in some cases it was never gone.
In the AStA, we endeavour every day to inform students about their rights, to point out to lecturers the limits of their legal position and to convince the University Presidium to go further in adapting examination regulations. Because there is no way around it: there needs to be a consistent abolition of compulsory attendance in seminars.
This is what we at Juso HSG are fighting for. Support us with your vote in the university elections from 4th to 6th December 2023!
„Mehr bezahlbarer Wohnraum für Studierende!“
Gegen die Aufgabe von Wohnheimen, für mehr studentischen Wohnraum in Trier
„More affordable living space for students!“ – Against the closing of student dormitories, in favour of more student housing in Trier
Mehr dazu / More on this
/english version below/
Studis brauchen einen Ort zum Leben. In Trier ist das leider viel zu oft alles andere als einfach: auch hier steigen die Mieten stark an und sind für junge Menschen und andere mit niedrigem Einkommen oft kaum bezahlbar. In Zeiten, in denen die Stadt schwer damit ringt, bezahlbaren Wohnraum zu organisieren, ist es umso fataler, dass das Wohnheim in Olewig abgerissen und ein weiteres Studiwohnheim in Tarforst vom Studiwerk aufgegeben wird mit der Begründung, dass man ja auf den allgemeinen Wohnungsmarkt ausweichen könne. Einen Wohnungsmarkt, auf dem man ohne Nebenverdienst oder nur mit einem 520€-Job kaum eine Chance hat. Besonders hart trifft das internationale Studierende, die neben Sprachbarrieren auch damit kämpfen müssen, dass ihre Bürgschaften oft nicht akzeptiert und sie somit gar nicht erst in Erwägung gezogen werden. Das Dach über dem Kopf darf aber nicht Ware, sondern muss Grundrecht sein. Wir setzen uns deshalb dafür ein, dass Studiwerk zu einer Kurskorrektur bei der Wohnungspolitik zu bewegen. Dazu braucht es auch mehr Geld von der Landesebene, die wir ebenfalls über AStA und LandesASten-Konferenz einfordern werden! Nicht zuletzt braucht es hier eine aktive Universitätsleitung, die die Bedürfnisse ihrer Studis auch abseits des Campus in den Blick nimmt und wieder aktive Akteurin in der Stadtpolitik wird, sobald es um studentische Interessen geht! Zur Milderung der Probleme und Unterstützung von Studis werden wir gründlich prüfen, welche vorübergehenden Maßnahmen der AStA selbst umsetzen kann: Eine Wiederbelebung des Couchsurfing-Programms wäre zum Beispiel denkbar.
Unterstütze uns dabei mit deiner Stimme bei den Hochschulwahlen vom 04. bis 06. Dezember 2023!
english version:
Students need a place to live. In Trier, this is unfortunately far too often anything but easy: rents are rising sharply here too and are often barely affordable for young people and others on low incomes. At a time when the city is struggling to organise affordable housing, it is all the more fatal that the hall of residence in Olewig is being demolished and another residence in Tarforst is being abandoned by Studiwerk on the grounds that it is possible to switch to the general housing market. A housing market where you hardly stand a chance with a €520 job. This hits international students particularly hard, who, in addition to language barriers, also have to struggle with the fact that their sureties are often not accepted and they are therefore not even considered by landlords. However, a roof over one’s head must not be a commodity, but a basic right. We are therefore committed to persuading Studiwerk to change course in its housing policy. This also requires more money from the state level, which we will also demand via the AStA and the state student conference! Last but not least, we need an active university leadership that takes the needs of its students off campus into account and once again becomes an active player in city politics as soon as student interests are at stake!
To alleviate the problems and support students, we will thoroughly examine which temporary measures the AStA can implement itself: A revival of the couchsurfing programme, for example, would be conceivable.
Support us with your vote in the university elections from 4th to 6th December 2023!
„Jura muss progressiver werden!“
Für die Modernisierung der Lehre und eine fortschrittliche Bibliothek
„Law studies must become more progressive!“ – For the modernisation of teaching and an accessible library
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/english version below/
Zu einem solidarischen und fairen Studium gehören auch die Modernisierung der Lehre und insbesondere eine fortschrittliche Bibliothek. Dies kann jedoch nicht immer gewährleistet werden, erst recht die Bibliothek im C-Gebäude ist mitunter eine Zumutung. Wer etwa einen Artikel aus der JuS sucht, aber feststellen muss, dass dieser eine Band im Regal gerade vergriffen ist, guckt erstmal in die Röhre. Es kann nicht angehen, dass ein Studium in Trier, welches so stark auf Artikeln aus Zeitschriften und anderer Sekundärliteratur fußt, diese nicht besser und in größerem Umfang zur Verfügung stellt. Die Einführung des Fernzugriffs war eine hervorragende Erweiterung des digitalen Angebots, seine Einstellung Ende des Jahres ist ein Schritt in die falsche Richtung – jetzt erst recht müssen wir dafür zwei in die richtige Richtung machen!
Unterstütze uns dabei mit deiner Stimme bei den Hochschulwahlen vom 04. bis 06. Dezember 2023!
english version:
Modernisation of teaching and, in particular, an accessible library are also part of a fair and fair study programme. However, this cannot always be guaranteed, and the library in the C-building in particular is sometimes an intolerable sight. Anyone looking for an article from the JuS, for example, only to find that this particular volume on the shelf is currently out of print, is left staring down the barrel. It is unacceptable that law in Trier, which relies so heavily on articles from journals and other secondary literature, doesn’t have a better availability . The introduction of remote access was an excellent expansion of the digital offer, its discontinuation at the end of the year is a step in the wrong direction – now more than ever we have to take two steps in the right direction!
Support us with your vote in the university elections from 4th to 6th December 2023!
„Für eine bessere Mensa!“
Für eine bezahlbare Abendmensa und eine ausführliche Kennzeichnung und Nährwertangaben
„For a better canteen!“ – For an affordable evening canteen and comprehensive labeling and nutritional information
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/english version below/
Für Personen mit Allergien oder Unverträglichkeiten ist aktuell jeder Mensa Besuch wie ein Glücksspiel. Das ist nicht nur nicht tragbar, sondern kann auch sehr schnell gefährlich werden, wenn selbst die Angestellten sich nicht sicher sind, welche Zutaten genau sich in den Gerichten befinden. Deshalb benötigen wir jetzt unbedingt eine ausführliche Kennzeichnung und auch Nährwertangaben in der Mensa, damit jede:r nachvollziehen kann, wie sich das Essen zusammensetzt und niemand mehr Angst haben muss, in die Mensa zu gehen. Neben den Angaben zum Essen sind auch die aktuellen Preise in der Mensa ein Problem – vor allem in der Abendmensa! 5€ für ein Gericht zu verlangen, das in der Mensa maximal 3€ kosten würde, ist nicht gerechtfertigt und für Studierende auf Dauer nicht tragbar. Bei den aktuellen Kosten kommt man bei einem ganzen Tag Uni schnell auf über 10€ alleine fürs Essen, was sich viele Studierende vor allem in den aktuellen Zeiten nicht leisten können. Die Preise müssen runter!
Unterstütze uns dabei mit deiner Stimme bei den Hochschulwahlen vom 04. bis 06. Dezember 2023!
english version:
For everyone with allergies or food intolerances, every visit to the cafeteria is currently like a game of chance. This is not only unacceptable but can quickly become dangerous, especially when even the staff is uncertain about the exact ingredients in the dishes. Therefore, we urgently need comprehensive labeling and nutritional information in the cafeteria so that everyone can understand the composition of the food, and no one has to fear going to the cafeteria. In addition to the information about the food, the current prices in the cafeteria are also a problem – especially in the evening cafeteria! Charging 5€ for a dish that would cost a maximum of 3€ in the regular canteen is not justified and, in the long run, not sustainable for students. With the current costs, students can easily spend over 10€ a day on food alone, which many students, especially in the current times, cannot afford. Prices must come down!
Support us with your vote in the university elections from 4th to 6th December 2023!
„Bessere Barrierefreiheit und mehr Beleuchtung!“
Für einen Campus, auf dem sich alle wohl und sicher fühlen und der seinen Studis Barrieren aus dem Weg räumt, anstatt Hürden aufzubauen
„Better accessibility and more lighting!“ – commitment to a campus where everyone feels more comfortable and safe and which removes barriers for its students instead of creating obstacles
Mehr dazu / More on this
/english version below/
Als Juso HSG setzen wir uns für einen Campus ein, auf dem sich alle wohler und sicher fühlen und der seinen Studis Barrieren aus dem Weg räumt, anstatt Hürden aufzubauen. Hier gibt es mehr als genug zu tun. Ob auf den Parkplätzen, dem Weg zwischen Campus I & II oder im Unipark: Überall ist es abends zu dunkel. Lampen sind zu schwach, zu weit verstreut oder an den genannten Orten gar nicht erst vorhanden. So kann es nicht weitergehen! Es ist gut, dass die Uni nach langem Druck durch den AStA und besonders das Autonome Frauen*referat hier endlich Maßnahmen ergreift. Aber wir werden die Fortschritte und Entwicklungen kritisch begleiten und ein höheres Tempo einfordern, wo es möglich und nötig ist.
Eine weitere Baustelle sind die Aufzüge am Campus: Sie sind zu oft defekt oder ab bestimmten Uhrzeiten bereits viel zu früh abgeschaltet, obwohl sie noch benötigt werden, wenn Studis mit Gehbeeinträchtigungen das Studium nicht enorm erschwert oder gar verunmöglicht werden soll. Auch werden immer wieder bei Umbauten die Bedürfnisse von Studierenden mit Behinderungen nicht ausreichend mitgedacht. Zu oft sind wir Studis diejenigen, die die Verantwortlichen auf Mängel und Probleme hinweisen müssen. Wir werden weiter das Korrektiv von Verwaltung und LBB sein und offensiv einfordern, dass eine Kultur einkehrt, die vorausdenkt und nicht nur nachträglich Schäden behebt.
Unterstütze uns dabei mit deiner Stimme bei den Hochschulwahlen vom 04. bis 06. Dezember 2023!
english version:
As Juso HSG, we are committed to a campus where everyone feels more comfortable and safe and which removes barriers for its students instead of creating obstacles. There is more than enough to do here. Whether in the car parks, on the path between Campus I & II or in the university park: it’s too dark everywhere in the evening. Lamps are too weak, too widely scattered or not even present at all in the places mentioned. It can’t go on like this! It’s good that the university is finally taking action here after long pressure from the AStA and especially the Autonomous Women’s Department. But we will critically monitor the progress and developments and demand a faster pace where possible and necessary.
Another construction site is the lifts on campus: they are too often faulty or switched off far too early at certain times, even though they are still needed if students with walking difficulties are not to find it extremely difficult or even impossible to study. The needs of students with disabilities are also often not sufficiently taken into account when remodelling. Too often, we students are the ones who have to point out shortcomings and problems to those responsible. We will continue to act as a corrective to the administration and LBB and proactively demand that a culture is established that thinks ahead and does not just repair damage retrospectively.
Support us with your vote in the university elections from 4th to 6th December 2023!
„Gesicherter und günstiger ÖPNV für Studierende!“
Für ein bundesweites Semesterticket, das den sicheren und günstigen ÖPNV im Solidarmodell für alle Studierenden garantiert
„Secure and low priced public transport for students!“ – For a nationwide semester ticket that guarantees secure and affordable public transport for all students in a solidarity model
Mehr dazu / More on this
/english version below/
Die Nutzung von ÖPNV ist für Studierende selbstverständlich. Das Deutschlandticket war ein Schritt in die richtige Richtung. Deshalb setzt sich die Juso HSG dafür ein, dass das Deutschlandticket fortgeführt wird. Zudem sollen die Studierenden für die Mehrkosten, die durch das verspätete Starten des Upgrade-Modells sowie die nicht weitergegebene Rabattierung dessen im Wintersemester entstanden sind, kompensiert werden. Langfristig stehen wir allerdings für ein bundesweites Semesterticket, das den sicheren und günstigen ÖPNV im Solidarmodell für alle Studierenden garantiert. Zu einem gesicherten ÖPNV zählt aber auch eine gesicherte und gute Busanbindung, auch bei Nacht, für die wir uns einsetzen werden.
Unterstütze uns dabei mit deiner Stimme bei den Hochschulwahlen vom 04. bis 06. Dezember 2023!
english version:
The use of public transportation is commonplace for students. The Deutschlandticket was a step in the right direction. This is why the Juso HSG is committed to fight for its continuation. In addition, students should be compensated for the extra costs incurred due to the delayed start of the upgrade model and the failure to pass on the promised discount in the winter semester. In the long term, however, we are in favor of a nationwide semester ticket that guarantees secure and affordable public transportation for all students as part of a solidarity model. However, a secure public transportation system also includes a secure and good bus connection, even at night, which we will campaign for.
Support us with your vote in the university elections from 4th to 6th December 2023!
„Für mehr Rechte für HiWis!“
Für gute Arbeitsbedingungen an der Uni!
„More rights for HiWis!“ – For good working conditions at the university!
Mehr dazu / More on this
/english version below/
Bei der Abrechnung werden HiWis häufig als Sachmittel gelistet. Aber wir sind kein Bürobedarf, sondern Menschen. Menschen, die ordentlich bezahlt werden möchten. Menschen, die auch mal Urlaub nehmen müssen. Menschen, die auch mal krank werden und trotzdem Bezahlung verdienen. Wir fordern gerechte Arbeitsbedingungen und eine Eingliederung in den Tarifvertrag!
Unterstütze uns dabei mit deiner Stimme bei den Hochschulwahlen vom 04. Bis 06. Dezember 2023!
english version:
HiWis are often listed as material resources when billing. But we are not office supplies, we are people. People who want to be paid properly. People who want to take a vacation sometimes. People who get sick and still deserve to be paid. We demand fair working conditions and inclusion in the collective agreement!
Support us with your vote in the university elections from 4th to 6th December 2023!
Unsere bisherige Arbeit / Our work this year
Unsere Arbeit in diesem Jahr:
- Hauptverantwortlich im AStA für KoMi-Büro („Koordinierendes Mitglied“, AStA-Leitung), Soziales, Hochschulpolitik, politische Bildung, Antirassismus und Antifaschismus und Finanzen
- Mitarbeit im Kulturreferat und BUCK
- Engagierte und kritische Arbeit in Senat & Studiwerk
- Starker Frauenanteil in AStA & StuPa
- Starke Stimme für Studis in der Pandemie
- Hilfe für Studis in finanzieller Not
english version
Our work this year:
- Mainly responsible in the AStA for the KoMi office („coordinating member“, Head of AStA), social affairs, university policy, political education, anti-racism and anti-fascism and finances
- Collaboration in the cultural department and BUCK
- Committed and critical work in Senate & Studiwerk
- Strong proportion of women in AStA & StuPa
- Strong voice for students overall
- Help for students in financial need
Das haben wir u.a. erreicht:
- kontinuierliche Beratung von Studis in hochschul- und prüfungsrechtlichen Fragen
- Neubesetzung und Reaktivierung des AStA-Büros in B15
- Unterstützung der GEW Hochschulgruppe im Kampf um einen Tarifvertrag für studentische Beschäftigte und erste Arbeitskampfmaßnahmen an der Uni
- gemeinsam mit den anderen politischen Listen, den studentischen Senator*innen, dem AFaT und der GEW-HSG: Rückkehr zu den regulären Bib-Öffnungszeiten
- einheitlicherer, effektivererer und geschlossenerer Auftritt nach außen durch neues Corporate Design
- Wiederbelebung des Café Kunterbunt
- wenn auch Verbesserungswürdig: Wiedereinführung der Abendmensa
- Bearbeitung der Sozialfondanträge
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Among other things, we have achieved the following:
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Continuous counselling of students on university and examination law issues
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Replacement and reactivation of the AStA office in B15
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Support for the GEW university group in the fight for a collective agreement for student employees and initial industrial action at the university
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Together with the other political lists, the student senators, the AFaT and the GEW-HSG: return to regular library opening hours
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A more united, effective and cohesive external image through a new corporate design
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Revitalisation of the Café Kunterbunt
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Although there is room for improvement: reintroduction of the evening canteen
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Processing of social fund applications
Noch mehr Programm / even more program
Studentisches Engagement ernst nehmen / taking student engagement seriously: Studentische Selbstverwaltung hat durch das Hochschulgesetz RLP einige Pflichten, aber auch Rechte. Unseren Pflichten kommen wir gewissenhaft nach, trotzdem wird unser Handeln an verschiedenen Stellen vonseiten der Universität immernoch nicht ernst genommen. Beispiele dafür sieht man immer wieder: das Auslachen von Studis in Senatskommissionen, das chronische Kompetenzüberschreiten bei der Haushaltsprüfung, der unnötig scharfe Umgangston und das Ignorieren im Senat, hier auch das sich nicht an Absprachen halten, das Ignorieren der Kompetenzen des StuPas (und auch hier: der unnötig geringschätzende und belehrende Ton), aber auch den Studi-Alltag unmittelbar Betreffendes wie das ständige Drehen und Wenden, um die Abschaffung der Anwesenheitspflicht zu umgehen. Das alles kann und darf nicht sein. Wir sind die Vertretung der größten Statusgruppe auf diesem Campus, der Studis, und lassen uns nicht beiseite schieben. Wir reden mit, anstatt nur zuzuhören, ob es den Profs und der Verwaltung gefällt oder nicht! Wir setzen uns dafür ein, endlich ernstgenommen und auf Augenhöhe wahrgenommen zu werden.
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Student self-administration has a number of duties under the RLP Higher Education Act, but also rights. We fulfil our duties conscientiously, but our actions are still not taken seriously by the university in various places. Examples of this can be seen again and again: the laughing at students in senate commissions, the chronic overstepping of competences in budget audits, the unnecessarily harsh tone and the ignoring in the senate, here also the not adhering to agreements, the ignoring of the competences of the StuPa (and also here: the unnecessarily disdainful and lecturing tone), but also things that directly affect the everyday life of students, such as the constant twisting and turning to get around the abolition of compulsory attendance. All this cannot and must not be. We represent the largest status group on this campus, the students, and we will not be pushed aside. We have our say, whether the professors and the administration like it or not! We are committed to finally being taken seriously and perceived at eye level.
Wohnungsmarkt / Housing market: Seit Jahren wird die Lage am Wohnungsmarkt auch in Trier immer ernster. Verhinderte Neubaugebiete sowie eine fehlende Anbindung der ländlichen Region sorgen für einen immer höheren Druck durch Zuziehende. Zwar entspannte sich die Lage durch die Onlinelehre im letzten Jahr, doch fanden nach Rückkehr zur Präsenzlehre in diesem Jahr umso mehr Studierende keine Bleibe in Trier. Denn nicht nur fehlt es ja allgemein an freien Plätzen. Vor allem fehlt es an bezahlbarem Wohnraum. Es kann schlicht nicht sein, dass es sich lohnt, das ganze Semester zu pendeln – sogar mit dem Auto – und so auch einen großen Teil des studentischen Lebens zu verpassen, das zum Studium dazugehört. Wer studiert, muss es sich auch leisten können, zuhause auszuziehen und in der Unistadt leben zu können. Wir wollen mehr bezahlbaren Wohnraum, mehr Wohnheime in öffentlicher Hand und endlich gemeinsame Anstrengungen aller politischen Kräfte, dies zu verwirklichen.
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For years, the situation on the housing market in Trier has become increasingly serious. New housing developments prevented for various antisocial reasons and the lack of connections in the rural region are creating ever greater pressure from newcomers. Although the situation eased last year due to online teaching, even more students were unable to find a place to stay in Trier after returning to face-to-face teaching this year. After all, there is not only a general lack of free places. Above all, there is a lack of affordable housing. It simply cannot be worth it to commute the entire semester – even by car – and thus miss out on a large part of the student life that is part of studying. Those who study must also be able to afford to move out of their homes and live in the university town. We want more affordable housing, more dormitories in public hands and finally joint efforts by all political forces to make this a reality.
BAföG: Die Probleme des BAföG sind hinreichend bekannt: Zu bürokratisch, die Bezugsdauer ist absolut realitätsfern, die Regelsätze sind zu oft zu niedrig und generell haben viel zu wenige bedürftige Menschen einen Anspruch darauf! Und am Ende des Studiums ist man dann auch noch verschuldet. Damit geben wir uns nicht zufrieden! Das BAföG muss endlich wieder zu einer wirklichen Stütze werden, die einem während des Studiums den Rücken freihält, anstatt zu einem eigenen Problem zu werden. Denn ein Studium muss für alle Menschen bezahlbar sein. Das heißt konkret: elternunabhängiges BAföG, Weg mit Altersgrenze und Bindung an die Regelstudienzeit, höhere Regelsätze und vor allem Rückkehr zum Vollzuschuss ohne Rückzahlungspflicht! Bis zu einer umfänglichen Reform unterstützen wir alle realistischen Hilfsmittel und -programme, die vor Ort zur Unterstützung der Studis geschaffen werden können und wurden.
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The problems of BAföG are well known: It is too bureaucratic, the period of entitlement is absolutely unrealistic, the standard rates are too often too low and generally far too few people are entitled to it! And at the end of their studies, they are in debt. We are not satisfied with that! The BAföG must finally become a real support again, which keeps your back free during your studies instead of becoming a problem in itself. Because studying must be affordable for everyone. In concrete terms, this means: BAföG that is independent of parents, an end to age limits and ties to the standard period of study, higher standard rates and, above all, a return to full subsidies without repayment obligations! Until a comprehensive reform takes place, we support all realistic aids and programmes that can and have been created locally to support students.
Anwesenheitspflicht / Mandatory attendance: Als Juso Hochschulgruppe setzen wir uns schon immer für ein selbstebestimmteres Studium ein. Sei es bei Lehrplänen, finanziellen Fragen oder logistischen Hürden: Es ist uns wichtig, dass Studierende möglichst für sich entscheiden können, wie und in welchem Rahmen sie ihr Studium absolvieren. Deshalb haben wir uns sehr gefreut, dass auch durch unser Mitwirken die Abschaffung der Anwesenheitspflicht im neuen Hochschulgesetz verankert wurde. Umso enttäuschter waren wir, als wir sahen, wie die konkrete Umsetzung im Senat der Uni gestaltet wurde: In unseren Augen wurde gegen die Stimmen auch unserer studentischen VertreterInnen die gesetzliche Neuregelung faktisch umgangen. Konstrukte wie das sogenannte „Kolloquiumsseminar“ ermöglichen es, nahezu alle üblichen Veranstaltungsformen unter die „Ausnahmen“ von der Abschaffung zu sortieren und die Anwesenheitspflicht weiter bestehen zu lassen. Wir fnden: Das geht so nicht! Wir setzen uns weiterhin für eine wirkliche Abschaffung der Anwesenheitspficht an der Universität ein.
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As Juso university group, we have always campaigned for more self-determined studies. Be it in terms of curricula, financial issues or logistical hurdles: It is important to us that students can decide for themselves as much as possible how and in what framework they complete their studies. That is why we were very pleased that the abolition of compulsory attendance was anchored in the new Higher Education Act, also thanks to our involvement. We were all the more disappointed when we saw how the concrete implementation was shaped in the university senate: In our eyes, the new law was in fact circumvented against the votes of our student representatives. Constructs such as the so-called „colloquium seminar“ make it possible to sort almost all common forms of lectures under the „exceptions“ to the abolition and to let the compulsory attendance continue to exist. We think: This is not acceptable! We continue to campaign for the abolition of compulsory attendance at the university.
Mehr weibliche* Perspektiven! / More female* perspectives!: Für Geschlechtervielfalt in Forschung, Lehre und Gremien. Die Aufteilung der Studierenden bei Studienbeginn ist paritätisch. An der Uni Trier sind sogar 60% der Studierenden weiblich. Doch je höher man auf der akademischen Pyramide blickt, desto stärker ändert sich das Bild: Der Frauen*anteil in der Forschung beträgt deutschlandweit lediglich 27,9% und liegt unter dem EU-Durchschnitt von 32,8%. Zwar konnte die Uni Trier letztes Jahr erfreulicherweise 60% an Promotionen von Frauen* verzeichnen. Doch in der Vergangenheit lag der Schnitt eher bei knapp über 40%. Beim Personal wird der Unterschied noch deutlicher: 40% wissenschaftliche Mitarbeiterinnen und gerade mal 25% Professorinnen gibt es an der Uni. Aber auch der Blick auf die Universitären Gremien und natürlich auf die Arbeitswelt, zeigt: Frauen* sind nach wie vor stark unterrepräsentiert. Darum setzen wir uns für eine stärkere Sensibilisierung des Themas und für eine bessere Bewerbung und den Ausbau von Förder- und Mentoringprogrammen für Frauen* an der Uni ein. Erreichen wollen wir das durch eine stärkere Vernetzung und Förderung der zuständigen Gremien auf dem Campus (Gleichstellungskommission, Gleichstellungsreferat und Frauen* Referat des AStA.) Wir setzen uns außerdem für eine bessere Vereinbarkeit von Studium, Arbeit und Familie ein. Durch die Abschaffung der Anwesenheitspflicht der meisten Seminare im neuen Hochschulgesetz wurde schon viel erreicht. Nun gilt es die neuen Regelungen konsequent und studifreundlich umzusetzen. Auch die neue Gesetzeslage zu Teilzeitstudiengängen (und zur paritätischen Besetzung universitärer Gremien) müssen Schritt für Schritt Realität werden. Diese Prozesse wollen wir langfristig aufmerksam begleiten. Zu guter Letzt wollen wir natürlich auch an der Verfassten Studierendenschaft selbst ansetzen: Wir wollen unseren Beitrag für einen starken Frauen*anteil in StuPa und AStA fortsetzen und die Awareness-Strukturen im AStA stärken. .
english version
For gender diversity in research, teaching and committees. The distribution of students at the beginning of their studies is equal. At the University of Trier, as many as 60% of students are female. But the higher you look on the academic pyramid, the more the picture changes: The proportion of women* in research is only 27.9% across Germany and is below the EU average of 32.8%. Last year, the University of Trier was able to record 60% of doctorates awarded to women*. But in the past, the average was just over 40%. The difference is even more obvious when it comes to personnel: 40% of the university’s staff are female academics and just 25% female professors. Additionally, a look at the university committees and the working world shows: Women* are still strongly underrepresented. Therefore, we are committed to raising awareness of the issue and to improving the promotion and expansion of support and mentoring programs for women* at the university. We want to achieve this through stronger networking and promotion of the responsible committees on campus (Equal Opportunity Commission, Equal Opportunity Department and Women’s* Department of the AStA). Furthermore, we are also committed to improving the compatibility of studies, work and family. Much has already been achieved by abolishing compulsory attendance at most seminars. Now we need to implement the new regulations in a consistent and student-friendly manner. Additionally, the new legal situation on part-time courses of study (and on equal representation on university committees) must become reality step by step. We want to closely monitor these processes in the long term. Last but not least, we also want to work on the student body itself: We want to continue our contribution to a strong proportion of women* in the StuPa and AStA and strengthen the awareness structures in the AStA
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