>> Lassen wir uns nicht schrecken durch die Ungunst äußerer Umstände, haben wir für alle Schwierigkeiten nur eine Antwort: „Erst recht!“ <<
Clara Zetkin, sozialistisch-kommunistische deutsche Politikerin, Friedensaktivistin und Frauenrechtlerin
Corona war für alle Studis eine große Herrausforderung. Aber wir sagen: „Erst recht!“
„… we only have one answer for all difficulties: all the more!” Corona was a big challenge for all students. But we say: „all the more!“
Bis zum 21.01.21 per Briefwahl Juso Hochschulgruppe wählen!
Vote for Juso Hochschulgruppe by postal vote until 21.01.21
Unsere Themen / Our topics
Mehr weibliche* Perspektiven!
Mehr Bewusstsein für Geschlechtervielfalt in Forschung, Lehre und Gremien.
More female* perspectives! More awareness to gender diversity in research, teaching and committees.
Digitale Lehre während Corona verbessern
… und Vorteile beibehalten!
Improve digital teaching during Corona! And maintain advantages!
Semesterstart 2020 ausgefallen!?
Orientierung und Vernetzung nachholen – auch trotz Corona!
Semester begin 2020 cancelled!? Catch up on orientation and networking despite Corona!
Mehr Mitbestimmung und Transparenz!
– Studibeteiligung ernst meinen!
More participation and transparency! – we take student participation seriously!
Solidarsemester
Faire Bedingungen für das Studieren während der Pandemie und danach!
Solidarity semester! Fair conditions for studying during the pandemic and afterwards!
Unsere Spitzenkandidaturen / Our top candidacies

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Liebe Kommiliton:innen, dieses Jahr war ein sehr chaotisches Jahr für uns Studierende. Zoom-Meetings statt Hörsäle, Lieferdienste statt Mensa. Ich habe das Jahr neben meinem Studium noch aus einer anderen Perspektive verfolgen dürfen: dem Senat. Hier wurden alle wichtigen Entscheidungen getroffen, die unseren Studienalltag betroffen haben.
Eins meiner größten Projekte war in diesem Jahr die Verlängerung der Regelstudienzeit. Schon früh wurde darauf hingewiesen, dass das Sommersemester eben kein reguläres Semester ist. Nach einiger Überzeugungsarbeit im Senat konnte ich dann einen Antrag durchboxen, der die Verlängerung der Regelstudienzeit zur Folge hatte. Die BAföG-Förderung und vieles andere wurde damit für alle Trierer Studierende um ein Semester verlängert.
Auch im nächsten Semester würde ich gerne einige Sachen im Senat anstoßen. Landesweit wurde das Hochschulgesetz geändert, weshalb viele Neuerungen möglich sind. Die Anwesenheitspflicht wurde durch das neue Gesetz gelockert, sodass sie nur noch in wenigen Veranstaltungen zulässig ist. Seminare und Vorlesungen sind größtenteils ausgeschlossen, aber dies muss noch an der Uni umgesetzt werden. Außerdem gibt es nun die Möglichkeit studentische Vize-Präsident:innen einzuführen, damit Studierende auch in der Hochschulleitung ihre Perspektive einbringen können. Diese beiden Prozesse möchte ich im nächsten Jahr vorantreiben.
Im Senat bin ich seit einem Jahr, davor war ich mehrere Jahre im AStA und der Landesstudierendenvertretung. Diese Erfahrungen möchte ich einsetzen, damit wir selbstbestimmt studieren können und studentische Interessen bei allen Entscheidungen der Uni mitbedacht werden. Falls auch ihr wollt, dass studentische Projekte vorangetrieben werden, würde ich mich über eure Unterstützung freuen.
Zu meiner Person: Mein Name ist Luca Wagner, ich bin 23 Jahre alt und studiere Politikwissenschaften und öffentliches Recht. Schreibt mir gerne bei Fragen.
Dear fellow students, this year has been a very chaotic year for us students. Zoom meetings instead of lecture halls, delivery services instead of canteens. In addition to my studies, I was able to follow this year from another perspective: The Senate. This is where all the important decisions were made that affected our everyday study life.
One of my biggest projects this year was the extension of the standard period of study. It was indicated early on that the summer semester is not a regular semester. After some persuasion in the Senate, I was able to push through a motion that resulted in the extension of the standard period of study. BAföG funding and many other things were therefore extended by one semester for all students in Trier.
Next semester, I would also like to initiate some things in the senate. The Higher Education Act was amended across the country, which is why many innovations are possible. The compulsory attendance was loosened by the new law, so that it is now only permitted in a few courses. Seminars and lectures are largely excluded, but this still needs to be implemented at the university. In addition, there is now the possibility of establishing student vice-presidents so that students can also bring their perspective to the university administration. I would like to drive these two processes forward in the next year.
I have been a member of the Senate for a year, and before that I was a member of the AStA and the State Student Representation (LAK) for several years. I would like to use this experience so that we can study in a self-determined way and so that student interests are taken into account in all decisions at the university. If you too want student projects to be promoted, I would be happy about your support.
About me: My name is Luca Wagner, I am 23 years old and I am studying political science and public law. Feel free to write me if you have any questions.

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Unser Programm im Detail / Our program in detail
Mehr weibliche* Perspektiven! Wir setzen uns für Geschlechtervielfalt in Forschung, Lehre und Gremien ein. Erreichen wollen wir das durch den Ausbau und mehr Bewerbung von Förderprogrammen. Wir wollen wir eine stärkere Vernetzung der zuständigen Gremien und kämpfen für eine bessere Vereinbarkeit von Studium und Familie.
More female* perspectives! We are committed to gender diversity in research, teaching and committees. We want to achieve this by expanding and promoting more support programmes. We want a stronger networking of the responsible committees and fight for a better compatibility of studies, work and family.
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Mehr weibliche* Perspektiven! Für Geschlechtervielfalt in Forschung, Lehre und Gremien.
Die Aufteilung der Studierenden bei Studienbeginn ist paritätisch. An der Uni Trier sind sogar 60% der Studierenden weiblich. Doch je höher man auf der akademischen Pyramide blickt, desto stärker ändert sich das Bild: Der Frauen*anteil in der Forschung beträgt deutschlandweit lediglich 27,9% und liegt unter dem EU-Durchschnitt von 32,8%.
Zwar konnte die Uni Trier letztes Jahr erfreulicherweise 60% an Promotionen von Frauen* verzeichnen. Doch in der Vergangenheit lag der Schnitt eher bei knapp über 40%. Beim Personal wird der Unterschied noch deutlicher: 40% wissenschaftliche Mitarbeiterinnen und gerade mal 25% Professorinnen gibt es an der Uni. Aber auch der Blick auf die Universitären Gremien und natürlich auf die Arbeitswelt, zeigt: Frauen* sind nach wie vor stark unterrepräsentiert.
Darum setzen wir uns für eine stärkere Sensibilisierung des Themas und für eine bessere Bewerbung und den Ausbau von Förder- und Mentoringprogrammen für Frauen* an der Uni ein. Erreichen wollen wir das durch eine stärkere Vernetzung und Förderung der zuständigen Gremien auf dem Campus (Gleichstellungskommission, Gleichstellungsreferat und Frauen* Referat des AStA.)
Wir setzen uns außerdem für eine bessere Vereinbarkeit von Studium, Arbeit und Familie ein. Durch die Abschaffung der Anwesenheitspflicht der meisten Seminare im neuen Hochschulgesetz wurde schon viel erreicht. Nun gilt es die neuen Regelungen konsequent und studifreundlich umzusetzen. Auch die neue Gesetzeslage zu Teilzeitstudiengängen (und zur paritätischen Besetzung universitärer Gremien) müssen Schritt für Schritt Realität werden. Diese Prozesse wollen wir langfristig aufmerksam begleiten. Zu guter Letzt wollen wir natürlich auch an der Verfassten Studierendenschaft selbst ansetzen: Wir wollen unseren Beitrag für einen starken Frauen*anteil in StuPa und AStA fortsetzen und die Awareness-Strukturen im AStA stärken.
More female* perspectives! For gender diversity in research, teaching and committees.
The distribution of students at the beginning of their studies is equal. At the University of Trier, as many as 60% of students are female. But the higher you look on the academic pyramid, the more the picture changes: The proportion of women* in research is only 27.9% across Germany and is below the EU average of 32.8%.
Last year, the University of Trier was able to record 60% of doctorates awarded to women*. But in the past, the average was just over 40%. The difference is even more obvious when it comes to personnel: 40% of the university’s staff are female academics and just 25% female professors. Additionally, a look at the university committees and the working world shows: Women* are still strongly underrepresented.
Therefore, we are committed to raising awareness of the issue and to improving the promotion and expansion of support and mentoring programs for women* at the university. We want to achieve this through stronger networking and promotion of the responsible committees on campus (Equal Opportunity Commission, Equal Opportunity Department and Women’s* Department of the AStA).
Furthermore, we are also committed to improving the compatibility of studies, work and family. Much has already been achieved by abolishing compulsory attendance at most seminars. Now we need to implement the new regulations in a consistent and student-friendly manner. Additionally, the new legal situation on part-time courses of study (and on equal representation on university committees) must become reality step by step. We want to closely monitor these processes in the long term. Last but not least, we also want to work on the student body itself: We want to continue our contribution to a strong proportion of women* in the StuPa and AStA and strengthen the awareness structures in the AStA.
Digitale Lehre während Corona verbessern! Das Hochladen von Skripten darf keine Lehre ersetzen. Wir setzen uns für die Beibehaltung einer angemessenen Arbeitsbelastung und einer regelmäßigen Tagesstruktur ein. Vorlesungen sollten aufgezeichnet werden und PC-Pools und Lernräume so gut es geht zugänglich gemacht werden.
Improve digital teaching during Corona! Uploading lecture notes or slides should not replace teaching. Furthermore, we also advocate for maintaining a reasonable workload and regular daily structure. Lectures should be recorded and PC pools and study rooms should be made accessible as much as possible.
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Digitale Lehre während Corona verbessern und Vorteile beibehalten!
Qualität der Lehre: Veranstaltungen, in denen Dozierende nur Folien oder Skripte hochladen sind inakzeptabel und dürfen keine Lehre ersetzen.
Seminare, in denen die Teilnehmenden ihre Kamera anschalten sind wünschenswert. Aber es ist nicht angemessen eine „Kamerapflicht“ zu suggerieren (selbes gilt für Anwesenheitspflichten) oder durch die Hintertür durchzusetzen. Studis ohne Kamera oder ausreichende Internetverbindung darf kein Nachteil entstehen. Außerdem gilt das Grundrecht auf Unverletzbarkeit der eigenen Wohnung.
Arbeitsbelastung: Einige Dozierende kompensieren die Präsenzlehre mit einer Fülle von Prüfungsleistungen und „Hausaufgaben“. Diese sind durch die digitale Lehre allein nicht zu rechtfertigen. Neben der zeitlichen Mehrbelastung führt dies zu psychosozialen Belastungen. Neue und kreative Prüfungsleistungen sind zu begrüßen; Technische Voraussetzungen und Aufwände müssen hier aber berücksichtigt werden und klassische Prüfungsleistungen als Option bestehen bleiben.
Arbeitsrhythmus: Auch hier sind (psychosoziale) Belastungen gestiegen. Zeitfenster müssen eingehalten werden und Vorlesungen generell asynchron stattfinden. Außerdem sollen Arbeitsaufträge nicht außerhalb der Veranstaltungen oder unregelmäßig mehrmals die Woche per Mail gestellt werden. Generell lehnen wir die zunehmende Verschulung der Uni ab. Ein Studium muss Raum für selbstbestimmtes Lernen und Leben lassen.
Soziale Bedingungen: Viele Studis haben keine ausreichende Soft- und Hardware, keine ausreichende Internetverbindung oder angemessene Lernräume. PC-Pools und Lernräume müssen deshalb mit Hygienekonzepten zugänglich gemacht werden.
Hierfür wollen wir bei den zuständigen Stellen eintreten. Auch wenn die Freiheit der Lehre Dozierenden viel Freiraum einräumt, müssen Unileitung und Fachbereiche hier Druck auf Dozierende ausüben. Um für diese Themen eine Sensibilisierung zu schaffen, muss das Positionspapier des AStA zur Digitalen Lehre fertiggestellt und beworben werden. Außerdem wollen wir Studis mehr über ihre Rechte und Beschwerdestellen informieren, um Probleme gezielt angehen zu können.
Improve digital teaching during Corona and maintain advantages!
Quality of teaching: Events in which lecturers only upload slides or scripts are unacceptable and must not replace teaching.
Seminars in which participants turn on their camera are desirable. But it is not appropriate to suggest a „camera obligation“ (the same applies to attendance obligations) or to enforce it through the back door. Students without a camera or sufficient internet connection should not be disadvantaged. In addition, the fundamental right to inviolability of one’s own home applies.
Workload: Some lecturers compensate for face-to-face teaching with a lot of exams and „homework“. These cannot be justified by digital teaching alone. In addition to the extra time burden, this leads to psychosocial stress.New and creative exams are to be welcomed; however, technical requirements and efforts must be taken into account here and classic exams must remain an option.
Work rhythm: Here, too, (psychosocial) stress has increased. Time slots must be adhered to and lectures must generally take place asynchronously. In addition, assignments should not be sent irregularly several times a week by email. In general, we reject the increase of school-like teaching at the university. Studies must leave room for self-determined learning and living.
Social conditions: Many students do not have sufficient software and hardware, internet connection nor adequate learning spaces. PC pools and learning rooms must therefore be made accessible with an elaborated hygiene concept.
We want to advocate for this with the responsible authorities. Even if the freedom of teaching gives lecturers a lot of flexibility, the university management and departments must exert pressure on lecturers. In order to raise awareness of these issues, the AStA’s position paper on digital teaching must be completed and promoted. In addition, we want to inform students more about their rights and complaints offices in order to be able to tackle problems in a targeted way.
Semesterstart 2020 ausgefallen! Wir fordern, dass die Angebote zur Orientierung und Vernetzung nachgeholt werden, sowie eine bessere Betreuung von Erstis (z.B.: durch ein Patenprogramm). Die O-Woche muss auch für Studis aus 2020 nachgeholt werden, im Zweifel durch echte digitale Alternativen.
Semester begin 2020 cancelled! We demand a catch up on orientation and networking, as well as better support for first-year students (e.g. through a buddy program). The catch up of the orientation week also needs to happen for the students of 2020, in doubt by genuine digital alternatives.
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Semesterstart 2020 ausgefallen!? Orientierung und Vernetzung nachholen – auch trotz Corona!
Der Semesterstart 2020 war chaotisch. Im Frühjahr wurde man von der Pandemie überrascht und die O-Woche fast komplett abgesagt. Auch im Winter war die Situation nicht viel besser. Abgesehen von den Einführungsveranstaltungen der Fächer und den AStA Campusführungen, gab es kein nennenswertes Angebot. Zwar hatte sich das Team der Studienberatung (ZSB) um Alternativen bemüht, doch unterm Strich war dies nicht ausreichend. Zu spät wurde mit den Planungen begonnen, zu wenig Ressourcen standen zur Verfügung und zu konservativ waren die Ansätze. Der angekündigte digitale Markt der Möglichkeiten (MdM) reichte nicht über eine Linksammlung auf der unübersichtlichen Uni-Website hinaus. Auch der AStA muss selbstkritisch sein: Die Wenigen aber guten Angebote hätten mehr beworben werden müssen und die Öffentlichkeitsarbeit für Erstis war mangelhaft.
Der AStA muss sich im neuen Jahr frühzeitig mit der Uni zusammensetzen und bessere Konzepte für alle Szenarien fordern und ausarbeiten. Was die Uni nicht selbst anbieten kann oder will, muss der AStA selbst prüfen. Hier braucht es konkrete Zuständigkeiten im AStA.
Wir fordern ein (vorerst digitales) Patenschaftsprogramm. Für ein Mindestmaß an Campusleben und Austausch im Studium, ist ein solches Programm notwendig, um dem oft beworbenen “Triergefühl” gerecht zu werden.
Info-Stände und der MdM müssen durch wirkliche digitale Alternativen ermöglicht werden. Die Möglichkeiten von virtuellen “Messen” mit digitalen Räumen, für eine angemessene Präsentation und Vorstellung der Angebote, gäbe es.
Die O-Wochen müssen für die dann fortgeschrittenen Semester nachgeholt werden. Sie müssen sich für ihr Rest-Studium informieren können und Kontakte knüpfen können. Fachschaften und Hochschulgruppen muss die Möglichkeit gegeben werden ihr Angebot zu bewerben und neue Mitglieder erreichen zu können.
Ersti Arbeit war in den letzten Jahren nicht die Priorität des AStA. Gerade in Zeiten der Pandemie muss sich dies ändern. Wir wollen uns dafür zusammen mit den Fachschaften, der Uni und der ZSB einsetzen. Wir sehen dies als eine der Hauptaufgaben einer Studierendenvertretung an.
Semester begin 2020 cancelled!? Catch up on orientation and networking despite Corona!
The start of the 2020 semester was chaotic. In spring, the pandemic caught everyone by surprise and the O-week was almost completely cancelled. The situation was not much better in winter either. Apart from the introductory events for the subjects and the AStA campus tours, there were not really any noteworthy offers for the students. Although the student counselling team (ZSB) had tried to find alternatives, the bottom line was that this was not enough. Planning began too late, too few resources were available and the approaches were too conservative. The announced digital market of opportunities (MdM) did not go beyond a collection of links on the more than confusing university website. The AStA must also be self-critical: The few but good offers for the students should have been advertised more and in general the public relations work for first-year students was rather poor.
The AStA must sit down with the university early in the new year and better concepts for all scenarios must be demanded and worked out. What the university can’t or won’t offer itself, the AStA must check and then work out itself. Concrete responsibilities are needed in the AStA for this.
We demand a (for the time being digital) buddy program. Such a program is necessary for a minimum of campus life and exchange during studies, in order to do justice to the often advertised „Trier feeling“.
Information stands and the MdM must be enabled by genuine digital alternatives. The possibilities of virtual „fairs“ with digital spaces for an adequate presentation of the offers exist.
The advanced semesters must have the opportunity to catch up their orientation week. They must be able to inform themselves for the rest of their studies and to socialise. Student representatives and university groups must be given the opportunity to advertise their offers and to reach new members.
Freshers‘ work has not been a priority for the AStA in recent years. Especially in times of the pandemic, this must change. We want to work on this together with the student representatives, the university and the ZSB. We see this as one of the main tasks of student representation.
Mehr Mitbestimmung und Transparenz. Studibeteiligung ernst meinen! Wir fordern mehr Transparenz in Senat und FBRs. Wir setzen uns für die Einrichtung des Amtes eines*r studentischen Vizepräsident*in ein und für eine stärkere Einbindung bei der digitalen Lehre.
More participation and transparency – we take student participation seriously! We demand more transparency in the senate and FBRs. Additionally, we also advocate for the establishment of a student vice president and for greater involvement in digital teaching.
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Mehr Mitbestimmung und Transparenz! – Studibeteiligung ernst meinen!
Dort wo eine Einbindung von Studierenden stattfindet, so z.B. im AK Digitale Lehre oder natürlich im Senat, wird deutlich dass die Uni hiervon profitiert und die Arbeit sehr konstruktiv verlaufen kann. Jedoch verhindern die bestehenden Strukturen dies häufig durch einen Mangel an Transparenz und Mitbestimmung. Darum fordern wir:
Senatsanträge müssen endlich online zugänglich gemacht werden und zu Senatssitzung wirklich öffentlich eingeladen werden. Es ist nicht ausreichend, dass nur Mitglieder der Gremien erfahren, wann Sitzungen stattfinden und welche Beschlussvorlagen es gibt, während die Sitzung an sich hochschulöffentlich ist. Studierende können sich so nicht angemessen auf Sitzungen vorbereiten und einbringen.
Außerdem müssen endlich die Sitzungen der wichtigen Senatskommissionen und der Fachbereichsräte hochschulöffentlich gemacht werden. Es ist nicht angemessen dass hinter verschlossenen Türen über Studien- und Prüfungsordnungen entschieden wird und die studentische Mitglieder sich hierüber z.B. nicht mit ihren Fachschaften austauschen und beraten können.
In der Neufassung des Landeshochschulgesetzes wird es nun ermöglicht eine:n studentische:n Vizepräsident:in zu wählen. Deswegen möchten wir einen entsprechenden Antrag im Senat einbringen, damit neben der bisher rein professoralen Perspektive endlich auch eine studentische das Uni-Präsidium bereichern kann. Ebenso möchten wir die Einrichtung des Amts eines Student Digital Officers weiterverfolgen. Hierzu gibt es bereits gute Gespräche mit der Universitätsleitung.
Aber auch bei anderen Fragen auf Landesebene bleiben wir für euch dran! Auch wenn das neue Hochschulgesetz jetzt erstmal verabschiedet ist, gilt es nachwievor die paritätische Besetzung des Senats zu erreichen um die professorale Mehrheit abzubauen und den studentischen Anteil von nur 4 Vertreter:innen zu erhöhen. In den anderen Gremien der Universität und des Studierendenwerkes wollen wir weiterhin für studentische Mehrheiten eintreten. Studierende als größte Statusgruppe an der Uni müssen auch entsprechend vertreten sein.
More participation and transparency – we take student participation seriously!
Wherever students are involved, e.g., in the AK Digital Teaching or of course in the Senate, the university benefits from this and the work can be very constructive. However, the existing structures often prevent this through a lack of transparency and co-determination. That is why we demand:
Senate motions must finally be made accessible online and invitations to senate meetings must be made public properly. It is not enough that only members of the committees find out when meetings are taking place and what draft resolutions there are, while the meeting itself is open to the public. As a result, students cannot adequately prepare for and contribute to meetings.
In addition, the meetings of the important senate commissions and the faculty councils must finally be made public. It is not appropriate that decisions on study and examination regulations are made behind closed doors and that student members are not able to exchange information and consult with their student body of a faculty.
The new version of the state university law makes it possible to elect a student vice-president. Therefore, we would like to introduce a corresponding motion in the Senate so that, in addition to the purely professorial perspective, a student perspective can finally enrich the university presidium. We would also like to pursue the establishment of a Student Digital Officer. There have already been good talks with the university management on this.
But we will also stay tuned for you on other issues at the national level! Even though the new university law has now been passed, it is still important to achieve equal representation in the senate in order to reduce the professorial majority and increase the student share from only 4 representatives. In the other bodies of the university and the Studiwerk, we want to continue to advocate for student majorities. As the largest status group at the university, students must also be represented accordingly.
Solidarsemester! Faire Bedingungen für das Studieren während der Pandemie und danach. Wir wollen unsere Bemühungen für eine Erhöhung der Regelstudienzeit im WiSe fortsetzen, ebenso wie für eine Öffnung des BAföG. Außerdem setzen wir uns für einen zusätzlichen Freiversuch im WiSe sein.
Solidarity semester! Fair conditions for studying during the pandemic and afterwards! We want to continue our efforts for an increase of the standard period of study in the winter term as well as for an opening of the BAföG. Moreover, we also advocate for an additional free attempt in the winter semester.
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Solidarsemester! – Faire Bedingungen für das Studieren während der Pandemie und danach!
Für Studierende ist die Pandemie eine enorme Herausforderung. Trotz digitaler Lehre ist das Studieren während Corona nicht mit einem normalen Semester vergleichbar und darf auch nicht gleich behandelt werden. Die Einschränkungen sind vielfältig. Von Problemen in der Lehre und der digitalen Infrastruktur bis hin zu sozialen, finanziellen und psychosozialen Notlagen.
Früh wurde von politischer Seite versprochen: Kein Nachteil für Studis in der Pandemie! Für uns kann das nur Folgendes heißen: Bestmögliche Bedingungen für diejenigen, die trotz der Pandemie ihr Studium fortsetzen können. Aber keine Nachteile für diejenigen, die dies in der Pandemie (aus welchen Gründen auch immer) nicht können. Stichwort “KANN-Semester”.
Hierzu bedarf es folgender Maßnahmen:
Die BAföG-Förderhöchstdauer muss für die gesamte Pandemiedauer erhöht werden. Die mutwillige Untätigkeit der hierfür zuständigen Bundesbildungsministerin Karliczek ist ein Skandal. Umso mehr ist es zu begrüßen, dass die Landesregierung dies auf bestreben der LAK über den Umweg der Regelstudienzeit im Sommer geregelt hat. Dies muss nun auch für den Winter geregelt werden. Hierfür wollen wir uns (wie schon im Sommer) über die LAK RLP bei der Landesregierung, sowie im bundesweiten Bündnis “Solidarsemester”, stark machen.
Zudem setzen wir uns für angemessene Finanzhilfen für Studis in pandemiebedingten Notlagen ein. Langfristig verfolgen wir eine grundlegende Reform des BAföG, das in seiner jetzigen Form nicht mehr richtig funktioniert.
Einführung zusätzlicher Fehlversuche: Hier ist die Universität in der Verantwortung. Während andere Hochschulen in RLP dies bereits umgesetzt haben, gab es an der Uni Trier bisher formale Vorbehalte. Ein Antrag durch uns im Senat wurde nicht angenommen. Wir wollen dies im Winter erneut angehen. Hierfür braucht es eine starke und engagierte studentische Stimme im Senat.
Nicht zuletzt fordern wir eine generelle Fristen-Freiheit für Prüfungen, Hausarbeiten und Anmeldefristen. Hard- und Software müssen für Betroffene subventioniert werden und ausreichend Arbeitsplätze in der Uni zu verfügung gestellt werden.
Solidarity semester! Fair conditions for studying during the pandemic and afterwards!
For students, the pandemic is an enormous challenge. Despite digital teaching, studying during Corona is not comparable to a normal semester and should not be treated the same. The restrictions are diverse. From problems in teaching and digital infrastructure to social, financial and psychosocial hardship.
Political promises were made early on: No disadvantage for students during the pandemic! For us, this can only mean the following: The best possible conditions for those who can continue their studies despite the pandemic. But no disadvantages for those who cannot do so during the pandemic (for whatever reason). Keyword „CAN semester“.
This requires the following measures:
The maximum BAföG funding period must be increased for the entire duration of the pandemic. The wilful inaction of the Federal Education Minister Karliczek, who is responsible for this, is a scandal. It is therefore all the more welcome that the state government has regulated this at the instigation of the LAK. This must also be regulated for the winter. We want to campaign for this (as we did in the summer) via the LAK RLP with the state government, as well as in the nationwide alliance „Solidarity Semester“. In addition, we advocate for adequate financial aid for students in pandemic emergencies. In the long term, we are pursuing a fundamental reform of BAföG, which no longer functions properly in its current form.
Introduction of additional failed attempts: The university is responsible for this. While other universities in RLP have already implemented this, there have been formal reservations at the University of Trier so far. One of our motions was not accepted in the Senate. We want to tackle this again in the winter. For this, we need a strong and committed student voice in the senate.
Finally, we demand a general exemption from deadlines for exams, term papers and registration deadlines. Hardware and software must be subsidised for those affected and sufficient workstations must be made available at the university.
Unsere bisherige Arbeit / Our work this year


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